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topplus Börsennews Agrar vom 4. Mai 2023

Börsenkurse: Schwaches Rohöl zieht Raps nach unten

Weizen: Zukunft des Getreideabkommens offen | Kartoffeln: Höchste Kurse seit Jahrtausendwende | Milch: GDT-Auktion gibt Rückenwind

Lesezeit: 3 Minuten

Unser Autor: Steffen Bach, Kaack Terminhandel GmbH

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Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 4. Mai 2023:

Weizen: Zukunft des Getreideabkommens offen

Die Weizennotierungen an der Euronext konnten sich am Mittwoch erholen. Der am 10. Mai auslaufende Frontmonat Mai spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Er schloss mit einem Plus von 1,25 € bei 234 €/t. Das Handelsgeschehen konzentriert sich inzwischen auf den Folgetermin September. Der Future für die neue Ernte legt um 5 € auf 235 €/t zu. In Chicago fielen die Gewinne etwas stärker aus. Dort verbuchte der Mai-Kontrakt ein Plus von 30,75 Cent auf 6,26 US-$t/bu (208 €/t). Als Hauptgrund für die Erholung war, dass es bisher keine Fortschritte bei der Verlängerung des Getreideabkommend gibt. Am Freitag soll dazu ein Treffen der Kriegsparteien stattfinden, für das der Kreml seine Teilnahme aber noch nicht zugesagt hat.

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Mais: Weizen stützt die Kurse in Chicago

An der Euronext schlossen die Mais-Futures am Mittwoch uneinheitlich. Der Juni und August verloren leicht, während der November und März 2024 etwas zulegen konnten. Der meistgehandelte Juni-Kontrakt gab um 1,25 € auf 226,50 €/t nach. In Chicago legte Mais gestützt vom festeren Weizenmarkt zu. Der meistgehandelte Juli-Termin verbuchte zum Handelsschluss einen Gewinn von 8,5 Cent auf 5,88 US-$/bu (209 €/t). Die feste Stimmung in Chicago resultierte ausschließlich aus Sorgen um die Zukunft des Getreideabkommens. Belastend wirken auf den Maismarkt das gute Wetter für die Aussaat im Corn Belt, die große brasilianische Ernte und die fallenden Rohölpreise.

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Ölsaaten: Schwaches Rohöl zieht Raps nach unten

Die Rapsnotierungen an der Euronext sind am Mittwoch gefallen und haben die Gewinne vom Vortag komplett abgegeben. Der Frontmonat August schloss in Paris mit einem Minus von 4,50 € bei 436,50 €/t. An der CBoT konnten Sojabohnen dagegen leicht zulegen. Der Frontmonat Mai verbuchte einen Tagesgewinn von 8,5 Cent auf 14,48 US-$/bu (481 €/t). In den USA folgte der Sojahandel der Stimmung am Weizen- und Maismarkt. In Paris wurden dagegen die erneut gefallenen Rohölpreise und der festere Euro gehandelt.

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Kartoffeln: Höchste Kurse seit Jahrtausendwende

An der Börse erreicht der neue Frontmonat Juni 2023 den höchsten Wert seit der Jahrtausendwende. Mit 42 € konnte dieser seit Wochenfrist erneut um 2 € zulegen. Explodierende Kassanotierungen sorgen hier für dynamische Anschlusskäufe. Auch der April 2024 Termin bleibt mit rund 25 € nahe den Saisonhöchstständen. Für die kommende Woche dürfte der Marktverlauf anhaltend fest gestimmt bleiben.

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Milch: GDT-Auktion gibt Rückenwind

Die Kurse für Butter und Milchpulver zogen am Mittwoch an der EEX deutlich an. Der Milchpulver-Future mit der Fälligkeit Mai 2023 legte um 60 € auf 2.413 €/t zu. Spätere Termine verbuchten Gewinne zwischen 14 und 44 €/t. Auch der Buttermarkt war fest gestimmt, wobei der Frontmonat Mai mit einem Plus von 8 € auf 4.617 €/t den kleinsten Zuwachs verzeichnete. Spätere Termine erzielten Gewinne von bis zu 100 €/t. Die Steigerungen spiegeln die Hoffnung auf eine bessere Nachfrage in Drittstaaten wider. Der GDT-Index legte am Dienstag zum zweiten Mal in Folge zu, weil bei der internationalen Auktion von Milchprodukten für Butter und Milchpulver höhere Preise erzielt wurden.

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Umrechnungskurs: 1 € = 1.1043 USD

1 US bushel corn = 25,4012 kg

1 US bushel wheat = 27,2155 kg

1 US bushel soybean = 27, 2155 kg

1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.)

1 acre = 0,4047 ha

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