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topplus Börsennews Agrar vom 7. März 2023

Weizenkurse fallen in Paris und Chicago

Mais: Schwacher Weizen belastet | Ölsaaten: Sojaschrot stützt die Bohne | Milch: Butter gelingt der Rebound

Lesezeit: 3 Minuten

Unser Autor: Steffen Bach, Kaack Terminhandel GmbH



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Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 7. März 2023:

Weizen: Neue Tiefststände in Paris und Chicago

Die Notierungen geben an den Börsen weiter nach. In Paris verlor Weizen am Montag noch einmal 50 Cent und fiel damit auf ein Jahrestief von 272,25 €/t. In Chicago fiel der meistgehandelte Mai-Future um 13,5 Cent auf 6,95 US-$/bu (239 EUR/t). Der Weizenpreis in den russischen Exporthäfen ist in der vergangenen Woche fefallen. Die Türkei bemüht sich um eine Verlängerung des Getreideabkommens, was eine baldige Einigung zwischen Russland und der Ukraine wahrscheinlicher macht. In Frankreich werden in dieser Woche Niederschläge von bis zu 75 mm erwartet, die auch dem Norden des Landes erreichen sollen, der besonders dringend Regen benötigt.

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Mais: Schwacher Weizen belastet

Der Maismarkt wurde am Montag von den fallenden Weizenkursen in die Tiefe gezogen. An der Euronext hatte der März-Future gestern den letzten Handelstag. Der neue Frontmonat Juni gab um 4,75 € auf 267 €/t nach. An der CBoT ging es für den meistgehandelten Mai-Termin um 2,75 Cent auf 6,37 US-$/bu (235 EUR/t) nach unten. Hauptgrund für die Verluste war der schwache Weizenmarkt. Die Maisaussaat in Brasilien ist zwar noch immer langsamer als im Vorjahr, hat laut AgRural in der vergangenen Woche aber deutliche Fortschritte gemacht.

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Ölsaaten: Sojaschrot stützt die Bohne

Der Rapsmarkt kann nicht von den festeren Sojakursen profitieren. Der Mai-Future gab an der Euronext am Montag um 8,75 € auf 529,75 € nach und gab damit die Gewinne vom Freitag wieder ab. In Chicago legten Sojabohnen um 10,25 Cent auf 15,41 US-$/bu (530 €/t) zu. Die Bohne profitierte dabei von den deutlich festeren Sojaschrotnotierungen. Sojaschrot wird von den schlechten Ernteaussichten in Argentinien gestützt. Analysten erwarten, dass das US-Agrarministerium die Ernteprognose im März-WASDE, der am Mittwoch veröffentlicht wird, weiter kürzt. Die Rapsnotierungen in Europa litten auch unter schwächeren Pflanzenölmärkten.

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Kartoffeln: Leichte Zugewinne

Am Terminmarkt zeigte sich die Fälligkeit April23 mit leichten Zugewinnen. Mit 29 €/dt konnte dieser seit Wochenfrist rund 1 € zulegen. Unveränderte Notierungen mit einer stabileren Grundausrichtung sorgten hier für das Kaufinteresse. Der April24 agiert hingegen weiter unverändert zwischen 23 und 24 €/dt. In den weiteren Tendenzen lässt sich eine fortgesetzt stabile Grundtendenz erkennen.

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Milch: Butter gelingt der Rebound

Nachdem die Kurse zu Beginn der vergangenen Woche gefallen waren, konnten sie sich am Freitag und Montag wieder erholen. Die Butterkurse an der EEX zogen für die meisten Termine an, nur der Frontmonat März bewegte sich seitwärts und schloss am Montag unverändert bei 4.875 €/t. Ähnlich war die Lage beim Magermilchpulver, wo sich der März-Termin bei 2.635 €/t behauptete. Der Mai legte am Donnerstag und Freitag um 36 € auf 2.643 €/t zu. Nach den starken Kursverlusten im Winter scheint sich der Markt auf dem niedrigeren Niveau zu stabilisieren.

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Umrechnungskurs: 1 € = 1,0646 USD

1 US bushel corn = 25,4012 kg

1 US bushel wheat = 27,2155 kg

1 US bushel soybean = 27, 2155 kg

1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.)

1 acre = 0,4047 ha

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