Damit setzt sich der Trend aus dem vergangenen Jahr fort. So wurden im Zeitraum von Januar bis Februar 2019 mit fast 9,4 Mio. Schweinen 2,4 % weniger Tiere der Fleischerzeugung zugeführt als im Vorjahreszeitraum. Dabei sind die Schlachtungen mit inländischer Herkunft gesunken, während die Schlachtungen von Tieren mit ausländischer Herkunft gegenüber dem Vorjahr sogar gestiegen sind.
Die erzeugte Fleischmenge sank mit einem Minus von 2 % weniger stark als die Stückzahlen, da das durchschnittliche Schlachtgewicht in den ersten beiden Monaten von 2019 mit 95,1 kg um 400 g höher ausfiel als im vergangenen Jahr. Aktuell wirken sich das geringe Angebot an Schlachtschweinen sowie die rege Nachfrage sehr preissteigend aus. Die stark gestiegene Nachfrage aus China führt zu starken Impulsen im Handel mit Schweinen. AMI