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Steigen die Zuckerpreise schneller?

Mit Blick auf die voraussichtliche Entwicklung des Preises für Rohzucker aus Zuckerrohr im laufenden Jahr ist die niederländische Bank ABN AMRO optimistischer als die Akteure an der Warenterminbörse in New York.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf die voraussichtliche Entwicklung des Preises für Rohzucker aus Zuckerrohr im laufenden Jahr ist die niederländische Bank ABN AMRO optimistischer als die Akteure an der Warenterminbörse in New York. Nach einer aktuellen Prognose des Finanzinstituts wird sich Zucker an der Intercontinental Exchange (ICE) in der US-Metropole im ersten Quartal 2016 im Vergleich zum Durchschnittswert für das letzte Quartal 2015 um 18 % auf 15,00 cts/lb (305 Euro/t) verteuern.


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Für das zweite Quartal des laufenden Jahres erwarten die Banker eine weitere Preissteigerung, und zwar auf durchschnittlich 15,50 cts/lb (316 Euro/t). Anschließend soll der Zuckerkurs an der ICE aber wieder etwas nachgeben, und zwar bis Ende 2016 auf 15,40 cts/lb (314 Euro/t). Dagegen sind die Anleger an der New Yorker Warenterminbörse deutlich pessimistischer: Dort wurde der entsprechende Future Nr. 11 mit Fälligkeit im März 2016 am vergangenen Freitagnachmittag (29.1.) für nur 13,19 cts/lb (269 Euro/t) gehandelt. Gleichzeitig waren für den Julitermin lediglich 13,10 cts/lb anzulegen und für Oktoberware 13,27 cts/lb (270 Euro/t). Auch der Zuckerfuture mit Fälligkeit im März 2017 lag mit 13,83 cts/lb (282 Euro/t) erheblich unter dem Prognosewert der Banker für das letzte Quartal 2016.


Die ABN AMRO begründet ihre optimistische Einschätzung mit dem Argument, dass die aktuellen Zuckerpreise übermäßig von dem Crash an den chinesischen Börsen und den in den vergangenen Monaten deutlich gesunkenen Rohölpreisen geprägt seien. Diese Einflüsse würden aber mittelfristig an Bedeutung verlieren. AgE

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