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topplus Nach russischem Exportstopp

Analysten erwarten Preissprünge bei Getreide und Raps

Viele Beobachter erwarten bei Weizen, Mais, Raps und Co. kräftige Preissteigerungen. Denn Moskau will keine Schiffe aus der Ukraine mehr durchlassen.

Lesezeit: 2 Minuten

So schnell kann sich der Wind an den Agrarmärkten drehen: Am vergangenen Freitag traten die Terminnotierungen für Brot- und Futtergetreide zumeist auf der Stelle und gaben teils sogar etwas nach. Zu Beginn der neuen Woche erwarten die meisten Analysten hingegen feste bis sehr feste Kurse.

Denn Moskau hat am Wochenende mitgeteilt, die Vereinbarung über den sogenannten Getreidekorridor zumindest aussetzen zu wollen. Klartext: Putin stoppt die ukrainischen Agrarexporte auf dem Seeweg. Ob bzw. wie rigoros beladene Schiffe daran gehindert werden, in Richtung Türkei zu fahren, bleibt abzuwarten.

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Kiew hat das Auslaufen weiterer 16 Frachter für den 31.Oktober angekündigt. Viele Marktbeteilige erwarten aber ein deutlich kleineres Angebot. Vor allem die Preise für Weizen und Mais dürften anziehen und in deren Kielwasser auch die Kurse für andere Getreide.

Ziehen die Rapskurse an?

Haben Sie noch unverkauften Raps der Ernte 2022 und warten auf den richtigen Verkaufstermin? Wenn ja, dann sollten Sie den Markt ab sofort genau im Auge behalten. Am vergangenen Freitag war die Paris Matif noch recht negativ gestimmt, und Raps ging mit deutlichen Verlusten aus der Woche. Das kann sich schon heute wieder ändern, denn Planzenöle sind rege gefragt, und zwar nicht nur für die Ernährung, sondern auch für die energetische Verwertung. Zudem will Putin keine ukrainische Exporte auf dem Seeweg mehr durchlassen. Auch deshalb erwarten Beobachter beim Raps Preisspielraum nach oben. „Auf 1000 €/t würde ich vorerst allerdings nicht spekulieren“, sagt ein Marktkenner.

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