Angesichts der momentanen Milcherlöse werden die Herden nicht stärker remontiert als üblich. Und es droht auch kein Angebotsschub durch zeitweilig zurückgehaltene Tiere.
Im Gegensatz zu Färsen, die seit Wochen fest bewertet werden, hat sich der Wind am Schlachtkuhmarkt erst Mitte Oktober zum Besseren gedreht. Das Angebot nahm ab. Die wöchentlichen Schlachtzahlen sanken zeitweilig sogar um 24 % unter die Vorjahreslinie. Um die Abgabebereitschaft zu erhöhen, haben einzelne Schlachter ihre Offerten für Kühe zuletzt leicht aufgebessert. Auch im weiteren Verlauf erwarten die meisten Beobachter feste Preise.
Das Angebot wird z. B. überschaubar bleiben. Angesichts der momentanen Milcherlöse werden die Herden nicht stärker remontiert als üblich. Und es droht auch kein Angebotsschub durch zeitweilig zurückgehaltene Tiere. „Bei den aktuellen Kosten wird keine Altkuh länger gefüttert als unbedingt nötig“, erklärt ein norddeutscher Milchviehberater.
Die Nachfrage dürfte zunehmen. Dies ist teils saisonalen Entwicklungen geschuldet, vor allem den Vorbereitungen aufs Weihnachtsgeschäft 2022 und den sinkenden Außentemperaturen, bei denen der Appetit auf Rinderbraten und andere deftige Gerichte normalerweise zunimmt. Kuhfleisch ist überdies deutlich günstiger als Fleisch von männlichen Schlachtrindern, und das hat ebenfalls Folgen für den Absatz:
Viele Konsumenten greifen in Deutschland wieder stärker zu vermeintlich billigeren Lebensmitteln, um rapide steigende Kosten in anderen Bereichen auszugleichen. „Geiz ist geil“ ist zurück, und zwar mehr den je.
Bei den Fleischwarenherstellern macht ebenfalls eher die Kuh als der „teure“ Bulle das Rennen – wenn sich Rindfleisch nicht ganz aus den Rezepturen verbannen lässt.
Im Gegensatz zu Färsen, die seit Wochen fest bewertet werden, hat sich der Wind am Schlachtkuhmarkt erst Mitte Oktober zum Besseren gedreht. Das Angebot nahm ab. Die wöchentlichen Schlachtzahlen sanken zeitweilig sogar um 24 % unter die Vorjahreslinie. Um die Abgabebereitschaft zu erhöhen, haben einzelne Schlachter ihre Offerten für Kühe zuletzt leicht aufgebessert. Auch im weiteren Verlauf erwarten die meisten Beobachter feste Preise.
Das Angebot wird z. B. überschaubar bleiben. Angesichts der momentanen Milcherlöse werden die Herden nicht stärker remontiert als üblich. Und es droht auch kein Angebotsschub durch zeitweilig zurückgehaltene Tiere. „Bei den aktuellen Kosten wird keine Altkuh länger gefüttert als unbedingt nötig“, erklärt ein norddeutscher Milchviehberater.
Die Nachfrage dürfte zunehmen. Dies ist teils saisonalen Entwicklungen geschuldet, vor allem den Vorbereitungen aufs Weihnachtsgeschäft 2022 und den sinkenden Außentemperaturen, bei denen der Appetit auf Rinderbraten und andere deftige Gerichte normalerweise zunimmt. Kuhfleisch ist überdies deutlich günstiger als Fleisch von männlichen Schlachtrindern, und das hat ebenfalls Folgen für den Absatz:
Viele Konsumenten greifen in Deutschland wieder stärker zu vermeintlich billigeren Lebensmitteln, um rapide steigende Kosten in anderen Bereichen auszugleichen. „Geiz ist geil“ ist zurück, und zwar mehr den je.
Bei den Fleischwarenherstellern macht ebenfalls eher die Kuh als der „teure“ Bulle das Rennen – wenn sich Rindfleisch nicht ganz aus den Rezepturen verbannen lässt.