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Angebotsdruck bei Getreide aus Russland lässt nach

Länger als gedacht hatten die Exporteure in den USA und der EU-28 darauf gewartet: Der Angebotsdruck aus Russland hat im November spürbar nachgelassen und dürfte im Dezember 2018 sogar noch weiter zurückgegangen sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Oktober hat Russland mit über fünf Millionen Tonnen Getreide (Weizen, Gerste und Mais) nur unwesentlich weniger als im Vormonat exportiert. Die Marktteilnehmer hatten erwartet, dass die Exporte schon zu Beginn des Wirtschaftsjahres aufgrund einer kleineren russischen Getreideernte 2018 deutlich zurückgehen würden. Doch dazu kam es, wie die Zahlen des russischen Beratungsunternehmens SovEcon belegen, zunächst nicht. Im November sind die Getreideexporte Russlands jedoch regelrecht eingebrochen, mit 4,1 Millionen Tonnen wurden fast eine Millionen Tonnen weniger ausgeführt als noch im Oktober und die Tendenz ist weiter rückläufig. Die Analysten erwarten im Dezember Getreideexporte in Höhe von gerade einmal 3,3 Millionen Tonnen.

An Weizen hat Russland im November nur 3,3 Millionen Tonnen ausgeführt und damit 24 Prozent weniger als im Vormonat. Die Gerstenexporte sanken um ein Prozent auf 509.000 Tonnen, während die Maisausfuhren um 57 Prozent auf 261.000 Tonnen kräftig gestiegen sind. Ausschlaggebend für den deutlichen Exportrückgang bei Getreide sind also die Rückgänge bei Weizen. Den Exporteuren aus den USA und der EU-28 ist es nun eher möglich, Weizen am Weltmarkt zu platzieren beziehungsweise bei Ausschreibungen größere Anteile zu ergattern. Im Dezember dürften die Weizenausfuhren auf 2,8 Millionen Tonnen sinken, und sich die Gersten- und Maisausfuhren auf 300.000 beziehungsweise 200.000 Tonnen reduzieren. AMI

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