Während in Deutschland die Bestände schon seit Jahren schrumpfen, kannten die US-Farmer eigentlich nur Wachstum. Doch nun stößt auch der US-Markt an Grenzen.
Bei der vierteljährlichen Bestandserhebung zum 1.Dezember 2021 wurden in den USA 74,2 Mio. Schweine gezählt. Gegenüber dem Vorjahrestermin ist das ein Rückgang um 4 %, berichtet Heribert Breker von Der Landwirtschaftskammer NRW. Der seit 10 Jahren dauernde Anstieg der US-Schweinebestände wurde damit beendet.
Wesentliche Ursachen sind die Covid-bedingten Beschränkungen auf allen Ebenen der Produktion bis zur Vermarktung. Dazu kommen die um rund 50 % höheren Futter- und Energiekosten. Während US-Farmer im Sommer 2021 bei Schweinepreisen um 2,00 €/kg SG noch Gewinne erzielten, schreiben sie durch den Preisverfall in den Herbstmonaten nun Verluste.
Die Zahl der für den Markt bestimmten Schweine ist mit -4,4 % überproportional gefallen. Dagegen haben sich die Sauenbestände mit 6,2 Mio. Zuchttiere unverändert zum Vorjahr gehalten.
Bessere Preise erwartet
Die aktuellen US-Schweinepreise liegen bei umgerechnet 1,20 €/kg SG. Steigende Schlachtzahlen bei rückläufiger Nachfrage aus dem In- und Ausland setzten den Markt unter Druck.
Für das 1. Halbjahr 2022 wird an der Chicagoer Börse aber bereits wieder mit Kursen über 1,50 €/kg gehandelt. Darin kommt die Erwartung zum Ausdruck, dass der gefallene Schweinebestand für die saisonal steigende Nachfrage vergleichsweise knapp sein wird.
Bei der vierteljährlichen Bestandserhebung zum 1.Dezember 2021 wurden in den USA 74,2 Mio. Schweine gezählt. Gegenüber dem Vorjahrestermin ist das ein Rückgang um 4 %, berichtet Heribert Breker von Der Landwirtschaftskammer NRW. Der seit 10 Jahren dauernde Anstieg der US-Schweinebestände wurde damit beendet.
Wesentliche Ursachen sind die Covid-bedingten Beschränkungen auf allen Ebenen der Produktion bis zur Vermarktung. Dazu kommen die um rund 50 % höheren Futter- und Energiekosten. Während US-Farmer im Sommer 2021 bei Schweinepreisen um 2,00 €/kg SG noch Gewinne erzielten, schreiben sie durch den Preisverfall in den Herbstmonaten nun Verluste.
Die Zahl der für den Markt bestimmten Schweine ist mit -4,4 % überproportional gefallen. Dagegen haben sich die Sauenbestände mit 6,2 Mio. Zuchttiere unverändert zum Vorjahr gehalten.
Bessere Preise erwartet
Die aktuellen US-Schweinepreise liegen bei umgerechnet 1,20 €/kg SG. Steigende Schlachtzahlen bei rückläufiger Nachfrage aus dem In- und Ausland setzten den Markt unter Druck.
Für das 1. Halbjahr 2022 wird an der Chicagoer Börse aber bereits wieder mit Kursen über 1,50 €/kg gehandelt. Darin kommt die Erwartung zum Ausdruck, dass der gefallene Schweinebestand für die saisonal steigende Nachfrage vergleichsweise knapp sein wird.