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BVE

August bringt Umsatz- und Produktionsrückgang in der Ernährungsindustrie

Die Ernährungsindustrie musste im August einen Umsatzrückgang von 2,6 % gegenüber Vorjahr hinnehmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutsche Ernährungsindustrie erwirtschaftete im August 2020 einen Umsatz von 14,8 Mrd. €. Damit verzeichnete die Branche einen Umsatzrückgang von 2,6 % im Vorjahresvergleich.

Sowohl der Inlandsumsatz als auch der Exportumsatz mussten Einbußen hinnehmen, berichtet die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Der Inlandsumsatz sank um 1,1 %, der Inlandsabsatz um 1,2 % im Vorjahresvergleich. Insgesamt wurden Lebensmittel im Wert von 4,9 Mrd. € exportiert, dies entspricht einem Umsatzrückgang von 5,4 % im Vorjahresvergleich.

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Der Absatzrückgang im Ausland lag bei 4,6 %. Die Erzeugerpreise im Inland legten um 0,1 % zu, während die Erzeugerpreise im Ausland mit 1,0 % rückläufig waren. Wie schon in den Monaten zuvor zeigten sich die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Produktion. Der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex sank um 1,6 % im Vorjahresvergleich.

Agrarrohstoffmärkte

Im September 2020 legte der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel im Vergleich zum Vormonat um 5,6 % zu und lag bei 93,3 Punkten. Im Vorjahresvergleich stieg der Index um 7,2 %.

Ausblick: Geschäftsklima

Im Oktober 2020 wurde der Erholungstrend des Geschäftsklimas gestoppt, erstmals seit Mai beurteilten mehr Unternehmen die wirtschaftliche Lage negativ als positiv. Der Saldo des Geschäftsklimas sank um 15,0 Punkte im Vormonatsvergleich und lag damit bei insgesamt -5,7 Punkten. Die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage fiel ebenfalls negativer als im Vormonat aus, der Index sank um 9,1 Punkte.

Die Geschäftserwartung der nächsten Monate zeichnet einen pessimistischen Blick in die Zukunft: Der Indikator sank um 22,8 Punkt auf einen Saldo von insgesamt -20,5 Punkte.

Konsumklima und Verbraucherpreise

Sowohl die Konjunkturerwartung, die Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung mussten Einbußen hinnehmen. Der Konsumklimaindex lag im Oktober 2020 bei -1,7 Punkten und verbesserte sich damit um 0,1 Punkte im Vormonatsvergleich.

Mit Blick auf die negative Entwicklung der Stimmungsindikatoren rechnet die Gfk mit einem Sinken der Verbraucherstimmung und prognostiziert für November einen Indexwert des Konsumklimas von -3,1 Punkten. Die Verbraucherpreisentwicklung fiel im September moderat aus.

Die Lebensmittelpreise sanken im Vormonatsvergleich um 0,3 %, die allgemeinen Verbraucherpreise um 0,2 %. Im Vorjahresvergleich stiegen die Lebensmittelpreise moderat um 0,6 %, während die allgemeinen Verbraucherpreise um 0,2 % sanken.

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