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Australische Milcherzeugung verfehlt Vorjahresniveau

Die schwere Dürre 2019/20 in Australien wirkt nach und drückt die Milcherzeugung des roten Kontinents deutlich.

Lesezeit: 2 Minuten

Von Juli 2019 bis Juni 2020 ist die Milcherzeugung in Australien gegenüber dem vorangegangenen Wirtschaftsjahr um 0,5 Prozent gesunken und belief sich somit auf neun Millionen Tonnen Milch. Dies ist bereits der zweite Rückgang in Folge und die geringste Milcherzeugung seit dem Wirtschaftsjahr 1995/96. Besonders deutlich waren die Milchmengen im Wirtschaftsjahr zuvor zurückgegangen. Der Auslöser war die vorherrschende Dürre.

Auch auf die Produktion von Milcherzeugnissen hat sich der Rückgang der Milchmengen ausgewirkt. Auf der Ebene der Produkte war die Entwicklung jedoch uneinheitlich und es kam teils zu Verschiebungen in der Produktion. Den deutlichsten Rückgang erfuhr die Herstellung von Butteröl mit einem Minus von rund einem Viertel. Auch Magermilchpulver wurde weniger hergestellt. Gegenüber dem vorangegangenen Milchwirtschaftsjahr stellten die milchverarbeitenden Unternehmen knapp ein Fünftel weniger Magermilchpulver her. Zudem wurden Vollmilchpulver (-7,8 Prozent) und Buttermilchpulver (-10,3 Prozent) in geringerem Umfang hergestellt. Die Produktion von Käse wies hingegen ein Plus gegenüber dem vorangegangenen Wirtschaftsjahr auf, so fiel die Herstellung um 2,3 Prozent höher aus. Zudem wurde 8,0 Prozent mehr Molkenpulver und 4,4 Prozent mehr Butter hergestellt.

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Das Milchwirtschaftsjahr 2020/21 begann dann mit einem Plus bei den Milchmengen. Die australischen Milchviehhalter erzeugten im Juli 2020 rund 639.000 Tonnen Milch und damit 2,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. AMI

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