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Baden-Württemberg: Im Einzelhandel mit Lebensmitteln reale Umsatzeinbußen

Der Umsatz im baden-württembergischen Einzelhandel ist im April 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen. Der Lebensmittelumsatz ist real aber weiter rückläufig.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg lag der Umsatz der Einzelhandelsunternehmen real, also preisbereinigt, um 4,8 % über dem Ergebnis des April 2021. Nominal, also nicht preisbereinigt, stieg der Umsatz um 11,9 %. In der deutlichen Differenz zwischen nominaler und realer Umsatzentwicklung spiegeln sich die Preissteigerungen im Bereich des Einzelhandels wider.

Damit liegt Baden-Württemberg über dem bundesweiten Trend: Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes stieg der preisbereinigte Umsatz der Einzelhandelsunternehmen deutschlandweit im April 2022 gegenüber April 2021 um 2,5 %. Nominal stieg der Umsatz um 9,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat an.

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2,7 % weniger Umsatz bei den Lebensmitteln

Im baden-württembergischen "Einzelhandel mit Lebensmitteln" nahm der Umsatz im April 2022 um real 2,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat ab, während der nominale Umsatz um 4,1 % anstieg. Die Zahl der tätigen Personen ging um 2,2 % gegenüber April 2021 zurück.

Bekleidung, Schuhe und Einrichtungsgegenstände sind gefragt

Innerhalb des Nicht-Lebensmitteleinzelhandels kam es insbesondere im "Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren" zu dynamischen Umsatzsteigerungen. Gegenüber dem schwachen Umsatz des April 2021 stiegen die Ergebnisse im April 2022 um real 202,6 % (nominal +213,3 %). Ebenfalls deutlich stärker als im entsprechenden Vorjahresmonat zeigte sich der Umsatz im "Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten, Baubedarf" mit einem Plus von real 24,6 % (nominal +31,9 %). Im "Einzelhandel mit Möbeln, Hifi und IT" nahm der Umsatz um real 21,4 % (nominal +29,3 %) zu.

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