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topplus Beldien/Kartoffeln

Belgische Kartoffelindustrie auf Rekordkurs

Die belgischen Hersteller von Kartoffelerzeugnissen haben 2018 so viele Kartoffeln wie noch nie zu Pommes frites und anderen Produkten verarbeitet.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie die Branchenvereinigung Belgapom in Berlare mitteilte, belief sich die betreffende Menge auf 5,102 Mio t; damit wurde die Marke von 5 Mio t erstmals übertroffen. Im Vorjahresvergleich ergab sich ein Zuwachs von 530 000 t oder 11,6 % und damit das größte Plus seit den neunziger Jahren. Die Erzeugung von Tiefkühl-Pommes frites stieg im vergangenen Jahr gegenüber 2017 laut Angaben von Belgapom um 304 000 t oder 17,2 % auf 2,074 Mio t, die Produktion von gekühlten Pommes frites um 4 900 t oder 2,2 % auf fast 232 000 t. Darüber hinaus wurden mehr als 695 000 t andere Kartoffelerzeugnisse wie Püreezubereitungen, Chips, Flocken und Granulat hergestellt, was einer Steigerung um 5 000 t oder 0,7 % entsprach.

Belgapom hob hervor, dass sich die belgische Kartoffelveredlung einen „nachhaltigen Wachstumskurs“ verordnet habe, der mit permanenten Investitionen einhergehe. Die betreffende Summe für 2018 bezifferte die Vereinigung auf den Rekordbetrag von 311 Mio Euro. Die Zahl der Beschäftigten in dieser stark automatisierten Branche habe sich im selben Jahr im Vergleich zu 2017 um 8 % auf rund 4 760 erhöht. Wie die Branchenvereinigung mit Blick auf den internationalen Absatz ausführte, ist Belgien der weltweit größte Exporteur von tiefgekühlten Kartoffelzubereitungen. Beliefert würden mehr als 150 Länder.

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Zugute kämen dem noch jungen Industriezweig unter anderem die anhaltend starken globalen Nachfrageimpulse für Kartoffelerzeugnisse. Die stetig wachsende Mittelklasse Asiens und Südamerikas kurbele die Nachfrage nach Convenienceprodukten und vor allem nach Pommes frites an. Zudem sei die belgische Branche im Zentrum des europäischen Anbaugebietes angesiedelt und könne auf ein leistungsfähiges logistisches Netzwerk in der Nähe von Welthäfen zurückgreifen. Darüber hinaus hätten die Verarbeiter stets mehr in die Absatzförderung investiert. AgE

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