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topplus Biomilch

Biomilch wächst langsamer

Die Zuwachsrate bei der Biomilcherzeugung schrumpft. Das Plus gegenüber dem Vorjahr fällt derzeit so klein aus wie lange nicht mehr.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Biomilch-Anlieferung in Deutschland verzeichnete im April 2022 ein 1,5-prozentiges Plus zum Vorjahresmonat. So klein war der Abstand zum Vorjahr schon lange nicht mehr. Das Bio-Milchaufkommen in Deutschland beläuft sich damit in den ersten vier Monaten des aktuellen Jahres auf insgesamt 429,1 Mio kg. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von 2,6 %.

Größtes Plus in Bayern

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Während in einigen Bundesländern im aktuellen Jahr weniger Biomilch angeliefert wurde, zeigt sich in Bayern noch eine deutliche Dynamik. Von Januar bis April 2022 lieferten die Landwirte des Freistaats fast 6 % mehr Bio-Milch an. Biomilch spielt in Bayern eine große Rolle: Die Hälfte der gesamten Bio-Milchanlieferung Deutschlands stammte im Betrachtungszeitraum des aktuellen Jahres aus Bayern. Baden-Württemberg, an zweiter Stelle nach Bio-Milchmenge, zeigt sich 2022 mit einem leichten Rückgang der Bio-Milchanlieferung. Von Januar bis April 2022 liegt der Rückstand zum Vorjahr bei 1,4 %. In den östlichen Bundesländern zeigen sich überwiegend Mengenzuwächse, mit Ausnahme von Sachsen/Sachsen-Anhalt, wo in den ersten vier Monaten 2022 insgesamt 8,8 % weniger Bio-Milch angeliefert wurde.

Wetter und Kosten bremsen

Das diesjährige Bio-Milchaufkommen in Deutschland hängt von vielen Faktoren ab. Neben der Witterung und der daraus resultierenden Milchleistung dürften die bestehenden Bio-Milchviehbetriebe in Anbetracht der Kostensteigerungen beim Ausbau ihrer Kapazitäten auf die Bremse treten. Neu-Umsteller in diesem Jahr sind überschaubar, jedoch haben einige Betriebe 2022 die Umstellung abgeschlossen und kommen nun mit ihren Mehrmengen auf den Markt. Am Ende könnte es mengenmäßig auf plus minus null zum Vorjahr hinauslaufen. AMI

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