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Brasilien: Schwacher Auftakt für Rindfleischexporte

Immer stärker scheint die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Fleischexporte durchzuschlagen. Brasilianische Rindfleischexporteure beklagten im Januar nach ZMP-Informationen einen Rückgang der Ausfuhren um 8 % gegenüber Dezember und sogar um 38 % gegenüber Januar 2008.

Lesezeit: 1 Minuten

Immer stärker scheint die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Fleischexporte durchzuschlagen. Brasilianische Rindfleischexporteure beklagten im Januar nach ZMP-Informationen einen Rückgang der Ausfuhren um 8 % gegenüber Dezember und sogar um 38 % gegenüber Januar 2008. Der Durchschnittspreis (in brasilianischen Real) für eine Exporttonne ist innerhalb eines Jahres um 25 % gefallen. Vor allem die Ausfuhren in Erdöl exportierende Länder wie Venezuela und Iran sind aktuell im Sinkflug. Etwas verbessert zeigen sich dagegen die Absatzmöglichkeiten auf dem russischen Markt, der vor einem Jahr wegen Einfuhrbeschränkungen allerdings kaum existent war. Auch die Ausfuhren in Richtung Europa zeigen wieder eine leichte Aufwärtstendenz, die Mengen sind im Vergleich zu früheren Jahren jedoch gering. Zwar steigt die zahl der für den EU-Export lizenzierten Farmen, doch verfügen diese nach brasilianischen Angaben augenblicklich nur über rund 200 000 Rinder, was etwa 20 000 Schlachtrindern im Monat entspricht. Zum Vergleich: In der EU werden monatlich rund 1,9 Mio. Großrinder geschlachtet.

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