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Brauer-Bund sieht gute Hopfen- und Gerstenernte in Deutschland

Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) erwartet bei Hopfen und Gerste 2014 mengenmäßig und qualitativ gute Ernten. Demnach hat sich die Sommergerste nach einem ausgesprochen milden und trockenen Winter und trocken-warmer Frühjahrswitterung insgesamt gut entwickelt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) erwartet bei Hopfen und Gerste 2014 mengenmäßig und qualitativ gute Ernten. Demnach hat sich die Sommergerste nach einem ausgesprochen milden und trockenen Winter und trocken-warmer Frühjahrswitterung insgesamt gut entwickelt. Die Braugerstengemeinschaft geht derzeit davon aus, dass in diesem Jahr von den Landwirten bundesweit zwischen 1,8 Mio t und 1,9 Mio t Sommergerste eingebracht wurden, davon rund 1,2 Mio t Qualitätsbraugerste für die Herstellung von Gerstenmalz. Das diesjährige Ernteaufkommen werde damit trotz eines leichten Flächenrückgangs in etwa auf dem Vorjahresniveau liegen.

 

Auch die deutsche Hopfenernte lässt dem Brauer-Bund zufolge gute Erträge erwarten. Das Jahr 2014 werde nicht zuletzt wegen günstiger Witterungsverhältnisse die bisherigen optimistischen Erwartungen rechtfertigen und mit einem Ernteertrag von mehr als 35 000 t Hopfen rund 28 % über dem schwachen Vorjahresniveau liegen. Einen wesentlichen Beitrag dazu wird laut Angaben des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) die Hallertau als weltweit größtes Anbaugebiet beisteuern. Dort dürfte die diesjährige Erzeugung bei etwa 30 500 t liegen; das wären fast 40 % mehr als bei der besonders schlechten Ernte 2013.

 

Der Grund dafür seien die guten Witterungsverhältnisse im Juli und August, erläuterte der Hopfenpflanzerverband in der Hallertau. „Die Niederschläge im August spielten dem Hopfen in die Karten“, erklärte BBV-Hopfenreferent Johann  G r a f . Nach seinen Angaben sind in der aktuellen Ernteprognose geringe Schäden durch Welke und Hagel bereits berücksichtigt. Fundierte Aussagen zu den diesjährigen Alphasäuregehalten könnten aber noch nicht gemacht werden, da die diesjährige Hopfenernte erst Ende August begonnen habe. In der Hallertau wirtschaften derzeit insgesamt 966 Erzeuger; das sind 23 weniger als noch im letzten Jahr. Dagegen wurde die Anbaufläche vergrößert, und zwar um 381 ha auf 14 467 ha, was einer durchschnittlichen Fläche von 15 ha je Betrieb entspricht. Bundesweit beläuft sich die Hopfenanbaufläche auf 17 308 ha; diese wird von 1 192 Unternehmen bewirtschaftet.

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