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Bremsspuren am globalen Schweinemarkt

Das globale Wachstum der Schweineproduktion dürfte 2013 einen spürbaren Dämpfer erhalten. Zu dieser Einschätzung gelangt das US-Landwirtschaftsministerium in seinem Oktoberbericht und führt dies im Wesentlichen auf den deutlichen Anstieg der Futterkosten und geringer Erzeuger-Margen zurück. Demnach soll die globale Schweinefleischerzeugung im kommenden Jahr mit 104,7 Mio.

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Das globale Wachstum der Schweineproduktion dürfte 2013 einen spürbaren Dämpfer erhalten. Zu dieser Einschätzung gelangt das US-Landwirtschaftsministerium in seinem Oktoberbericht und führt dies im Wesentlichen auf den deutlichen Anstieg der Futterkosten und geringer Erzeuger-Margen zurück. Demnach soll die globale Schweinefleischerzeugung im kommenden Jahr mit 104,7 Mio. t zwar ein neues Rekordniveau erreichen wird, doch hält sich der Zuwachs gegenüber 2012 mit 0,3 % in Grenzen. In den vergangenen fünf Jahren konnte die weltweite Schweineproduktion von 2007 bis 2012 im Schnitt um mehr als 2 % zulegen. Zur nachlassenden Dynamik trägt laut US-Ministerium die voraussichtlich rückläufige Erzeugung in Nordamerika, der EU-27 und einigen anderen Staaten ebenso bei wie die nur moderat zu erwartenden Produktionszuwächse in China, Brasilien und Russland.



Aufgrund der sich weltweit abschwächenden Konjunktur rechnet das US-Ministerium für 2013 auch auf der Verbrauchsseite mit nur geringen Zuwächsen. Das Nachfrageplus soll sich gegenüber 2012 auf 0,4 % belaufen, so dass global 104,3 Mio. t Schweinefleisch konsumiert werden dürften. In den Hauptverbrauchsregionen der Erde soll jedoch in der Regel der inländische Bedarf stärker zunehmen als die eigene Produktion, weshalb den Exporteuren von Schweinefleisch gute Chancen auf ein weiteres Mengenwachstum eingeräumt werden. Weltweit sollen laut US-Bericht im kommenden Jahr insgesamt mehr als 7,3 Mio. t ausgeführt werden; das wären 1,4 % mehr als für 2012 angenommen werden. Zu den Exportgewinnern soll neben Brasilien und Chile auch die EU gehören. Die Staaten der Gemeinschaft dürften vom niedrigen Eurokurs und der starken Nachfrage in Russland und China profitieren, heißt es im US-Bericht. (AgE)

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