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Bund erwartet keine Düngerengpässe - Stegemann hält dagegen

Die Düngerpreise fahren Achterbahn und es besteht immer wieder die Gefahr eines Ausbruchs der Kurse nach oben. Genug Ware sollte nach Einschätzung des Bundes aber auch im Frühjahr vorhanden sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bundesregierung rechnet nach derzeitigem Stand nicht damit, dass es im nächsten Jahr in Deutschland zu Engpässen bei der Verfügbarkeit von Düngemitteln kommen wird. Sie stößt damit aber beim agrarpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, auf Widerspruch.

In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion weist der Bund jedoch darauf hin, dass die Düngerpreise weiter ansteigen könnten. „Durch Preissteigerungen bei Düngemitteln könnte sich das ökonomische Optimum von Düngemaßnahmen verschieben“, heißt es in der Antwort.

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Das könne insbesondere bei konventionell wirtschaftenden Marktfruchtbetrieben kurzfristig mit Ertrags- und Qualitätseinbußen verbunden sein, räumt die Bundesregierung ein. Insgesamt sei bei diesen Betrieben von höheren wirtschaftlichen Risiken bei der pflanzlichen Produktion auszugehen. Global verweist die Regierung auf die Gefahr, dass ein anhaltender weltweiter Mangel an Düngemitteln zu weiter steigenden Lebensmittelpreisen beitragen könne.

Stegemann: Ampel muss aus ihrem Tiefschlaf aufwachen

Stegemann zeigte sich von den Antworten alarmiert. „Die Ampel ist gut beraten aus ihrem agrarpolitischen Tiefschlaf aufzuwachen“, so der CDU-Politiker. Er erwartet von der Bundesregierung zielgerichtete Antworten auf die Krise am Düngemittelmarkt.

Stegemann wirft der Regierung zudem eine widersprüchliche Haltung vor. Einerseits gehe diese davon aus, dass es im Jahr 2023 keine Engpässe bei Düngemitteln in Deutschland geben werde. Andererseits rechne die Bundesregierung damit, dass die gestiegenen Preise für Düngemittel zu höheren wirtschaftlichen Risiken bei konventionellen Betrieben führen werde.

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