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Handelsstreit

China stellt Kauf von US-Agrarprodukten ein

Der Handelsstreit zwischen der USA und China weitet sich aus. Agrarprodukte spielen darin eine besondere Rolle.

Lesezeit: 2 Minuten

China will auf Agrargüter aus den USA verzichten. Das Handelsministerium in Peking erklärte am Dienstag, chinesische Unternehmen hätten den Kauf von US-Agrarprodukten eingestellt, berichtet Spiegel Online. Zudem würden nachträgliche Zölle auf seit dem 3. August erworbene Erzeugnisse erwogen.

Der Schritt Chinas kann als Reaktion auf Trumps Ankündigung Ende vergangener Woche verstanden werden, heißt es weiter. Der US-Präsident sprach davon, chinesische Waren im Wert von 300 Mrd. $ mit zusätzlichen Zöllen von 10% zu belegen. Trump hatte dies auch damit begründet, dass China nicht wie eigentlich zugesagt mehr Agrarprodukte aus den USA kaufe.

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In dem inzwischen seit zehn Monaten andauernden Handelskonflikt gehören die US-Bauern zu denjenigen Gruppen, die bereits jetzt schon zu den am stärksten von den Zöllen und Gegenzöllen betroffen Gruppen gehören. Der Sojaimport nach China war etwa bereits vor Monaten eingebrochen, nachdem - wie für viele landwirtschaftliche US-Produkte - ein Abgabensatz von 25% eingeführt worden war. Trump versprach den US-Farmern deshalb bereits Hilfszahlungen von 16 Mrd. $.

Die neue Eskalation im Handelskonflikt zwischen China und den USA drückte die Börsen weltweit zuletzt ins Minus. Die USA haben China mittlerweile formell der Währungsmanipulation bezichtigt. Finanzminister Steven Mnuchin erklärte laut Agenturberichten am Montag (Ortszeit), China sei ein "Währungsmanipulator" und verstoße mit einer bewussten Abwertung der Landeswährung gegen Verpflichtungen als Mitglied der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer. Zuvor war der chinesische Yuan auf den tiefsten Stand seit rund einem Jahrzehnt gesunken: Er überschritt am Montag die symbolische Marke von sieben Yuan pro Dollar. Ein schwächerer Yuan begünstigt chinesische Exporte und mildert die Folgen von Strafzöllen ab.

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