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COCERAL erwartet rund 6 Millionen Tonnen Getreide mehr

Die Getreidehändler in der EU gehen für 2016 von einer höheren Getreideproduktion aus als im Vorjahr. Gemäß der aktuellen Prognose des EU-Dachverbandes des Getreidehandels (COCERAL) dürften in der Gemeinschaft in diesem Sommer insgesamt 314,4 Mio t Getreide gedroschen werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Getreidehändler in der EU gehen für 2016 von einer höheren Getreideproduktion aus als im Vorjahr. Gemäß der aktuellen Prognose des EU-Dachverbandes des Getreidehandels (COCERAL) dürften in der Gemeinschaft in diesem Sommer insgesamt 314,4 Mio t Getreide gedroschen werden; das wären 5,5 Mio t oder etwa 2 % mehr als für 2015 geschätzt. Während für Frankreich und Deutschland ein Rückgang der Druschmenge um jeweils rund 1 % auf 69,8 Mio t beziehungsweise 48,4 Mio t vorausgesagt wird, soll die Getreideproduktion in Spanien um fast ein Viertel auf 21,9 Mio t zulegen. Für Großbritannien wird eine im Vergleich zum Vorjahr gut 4 % kleinere Erzeugung von knapp 23,5 Mio t prognostiziert. In Polen soll das Getreideaufkommen dagegen mit 30,2 Mio t die Menge von 2015 um 8 % übertreffen.

 

Im Einzelnen dürften dabei gemäß der Prognose von COCERAL EU-weit insgesamt 148,0 Mio t Weichweizen erzeugt werden, was gegenüber dem Ergebnis von 2015 eine Abnahme um 2,3 Mio t oder 1,5 % bedeuten würde. Die Produktion von Hartweizen soll hingegen um gut 1,4 Mio t beziehungsweise fast ein Fünftel auf 9,2 Mio t zunehmen. Auch mehr Gerste soll von den Feldern geholt werden: COCERAL geht hier von einem Anstieg der Druschmenge um 2,1 Mio t oder 3,5 % auf 63,2 Mio t aus.

 

Deutlich stärker soll die Maiserzeugung zulegen, die im vergangenen Jahr regional unter Trockenheit gelitten hatte. Für diese Kultur sagt der Getreidehandel eine Steigerung der Erntemenge im Jahresvergleich um 3,8 Mio t oder 6,6 % auf 62,4 Mio t voraus. An Roggen dürften dem Dachverband zufolge 8,1 Mio t und an Hafer 7,9 Mio t gedroschen werden, was gemessen an den Vorjahresmengen einem Plus von etwa 320 000 t beziehungsweise 340 000 t entsprechen würde. Im Hinblick auf die EU-Rapserzeugung rechnet der Getreidehandel mit 22,0 Mio t und damit rund 290 000 t mehr als 2015, wobei für Deutschland ein Anstieg um gut 320 000 t auf 5,35 Mio t und für Frankreich ein Rückgang um rund 50 000 t auf 5,2 Mio t erwartet wird. AgE

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