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Händler rechnen mit mehr Getreide und Ölsaaten

Die diesjährige Ölsaaten- und Getreideernte der EU soll das Ergebnis von 2016 übertreffen. Das prognostiziert der EU-Dachverband der Getreidehändler (COCERAL) für 2017 und widerspricht damit den letzten Vorhersagen der Bauernverbände.

Lesezeit: 2 Minuten

Die diesjährige Ölsaaten- und Getreideernte der EU soll das Ergebnis von 2016 übertreffen. So prognostiziert der EU-Dachverband der Getreidehändler (COCERAL) für 2017 aktuell ein Getreideaufkommen in der EU-28 von 304,39 Mio t; das wären 3,0 % mehr als im vergangenen Jahr. Dabei beläuft sich die Vorhersage für Weichweizen auf 144,82 Mio t, was einem Plus von 7,2 % entsprechen würde.


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Außerdem rechnet der Getreidehandel mit einer stabilen Körnermaisproduktion: Vorausgesagt werden 61,01 Mio t; diese Menge wäre 0,6 % höher als 2016. Das Gersteaufkommen sieht COCERAL bei 59,55 Mio t und damit knapp unter dem Vorjahresniveau. Die Roggenproduktion soll dagegen um 2,3 % auf 7,87 Mio t steigen. Daneben erwartet COCERAL auch eine höhere Ölsaatenerzeugung. Diese soll gegenüber 2016 um 2,3 % auf 31,82 Mio t zulegen.


Der Optimismus der Brüsseler Experten fußt hier vor allem auf der von ihnen vorausgesagten Steigerung der Rapsproduktion um 2,1 % auf 20,96 Mio t. Dabei wird erwartet, dass der durchschnittliche Hektarertrag von 31,5 dt/ha im vergangenen Jahr auf 32,6 dt/ha zulegt, in Deutschland von 34,6 dt/ha auf 39 dt/ha.


Derweil hatten sich die EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) vor wenigen Wochen besorgt gezeigt, dass der Mangel an Pflanzenschutzmitteln zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten die Rapsproduktion unter Druck setzen könnte. Entsprechend prognostizierten sie im Gegensatz zu COCERAL einen Rückgang der EU-Rapserzeugung im Vergleich zu 2016, und zwar um 0,7 % auf 19,79 Mio t. AgE

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