Der Absturz auf dem Schweinemarkt belastet auch die Ferkelpreise. Analysten erwarten für Sauenhalter in den nächsten Monaten keine rosigen Zeiten, aber zumindest stabile Preise.
Die Coronakrise hat den Ferkelmarkt voll erfasst. Die Experten von Danish Svineproducentre haben ihre bisherige Prognose zu den Ferkelnotierungen deutlich angepasst. Hauptgrund ist der starke Preisrutsch bei den Schlachtschweinen in Europa.
Im Juni und Juli erwarten die Dänen allerdings, dass sich der Schweinemarkt wieder stabilisiert und möglicherweise auch wieder steigt. Die Nachfrage von Restaurants, Kantinen und Cafés kann den Preis stützen. Darüber hinaus kann gutes Wetter zu einer steigenden Fleischnachfrage führen. Grundsätzlich werde auch gute Nachfrage nach Schweinefleisch in Asien das Preisniveau in diesem Jahr höher halten als in den Vorjahren.
Ferkel bleiben eher knapp
Die Ferkelnotierungen werden dadurch ebenfalls unterstützt. Die Tendenzen zeigen aber saisonal bedingt bis zum Herbst eher nach unten. „Wir rechnen allerdings im November wieder mit einer Preiserholung auf dem Ferkelmarkt“, erklärt Analyst Markus Fiebelkorn. Im Jahresschnitt kommt er dann auf eine Nordwest-Notierung von knapp 57 € pro Ferkel.
Nach seiner Einschätzung sorgt auch das deutsche Verbot der betäubungslosen Kastration ab dem 1. Januar 2021 für Aufwind bei den Preisen. Denn das Ferkelangebot gehe dadurch eher zurück, meint er. Trotzdem liegt seine Preisprognose für 2021 unter der des laufenden Jahres.
Die Coronakrise hat den Ferkelmarkt voll erfasst. Die Experten von Danish Svineproducentre haben ihre bisherige Prognose zu den Ferkelnotierungen deutlich angepasst. Hauptgrund ist der starke Preisrutsch bei den Schlachtschweinen in Europa.
Im Juni und Juli erwarten die Dänen allerdings, dass sich der Schweinemarkt wieder stabilisiert und möglicherweise auch wieder steigt. Die Nachfrage von Restaurants, Kantinen und Cafés kann den Preis stützen. Darüber hinaus kann gutes Wetter zu einer steigenden Fleischnachfrage führen. Grundsätzlich werde auch gute Nachfrage nach Schweinefleisch in Asien das Preisniveau in diesem Jahr höher halten als in den Vorjahren.
Ferkel bleiben eher knapp
Die Ferkelnotierungen werden dadurch ebenfalls unterstützt. Die Tendenzen zeigen aber saisonal bedingt bis zum Herbst eher nach unten. „Wir rechnen allerdings im November wieder mit einer Preiserholung auf dem Ferkelmarkt“, erklärt Analyst Markus Fiebelkorn. Im Jahresschnitt kommt er dann auf eine Nordwest-Notierung von knapp 57 € pro Ferkel.
Nach seiner Einschätzung sorgt auch das deutsche Verbot der betäubungslosen Kastration ab dem 1. Januar 2021 für Aufwind bei den Preisen. Denn das Ferkelangebot gehe dadurch eher zurück, meint er. Trotzdem liegt seine Preisprognose für 2021 unter der des laufenden Jahres.