Während Dänemark in den vorangegangenen Jahren seine Ausfuhren von Schweinefleisch erhöhte, sind die gesamten Exporte von Schweinefleisch inklusive Nebenprodukten und Fleischwaren im Jahr 2019 um neun Prozent gesschrumpft. Ein Grund für diese Entwicklung ist in dem rückläufigen Schweinebestand und dem deutlich verringerten Schlachtaufkommen zu finden. Dieses sank 2019 im Vergleich zum Jahr 2018 um sieben Prozent. Zuletzt hat sich der Schweinebestand aufgrund der sehr hohen Ferkel- und Schweinepreise wieder stabilisiert.
An nunmehr erster Stelle bei der Abnahme dänischen Schweinefleischs ist China zu finden. Nachdem dort die Afrikanische Schweinepest zu großen Einbußen bei der Erzeugung von Schweinefleisch geführt hatte, ist der Importbedarf aus dem Reich der Mitte im Jahr 2019 gegenüber 2018 um 223 Prozent gestiegen. Mit knapp der Hälfte besteht der größte Teil der Ausfuhren dorthin aus Nebenprodukten, welche in China traditionell nachgefragt werden. Die Nachfrage aus China dürfte sich aufgrund der weiterhin sich ausweitenden Schweineseuche dort noch weiter erhöhen. AMI
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Während Dänemark in den vorangegangenen Jahren seine Ausfuhren von Schweinefleisch erhöhte, sind die gesamten Exporte von Schweinefleisch inklusive Nebenprodukten und Fleischwaren im Jahr 2019 um neun Prozent gesschrumpft. Ein Grund für diese Entwicklung ist in dem rückläufigen Schweinebestand und dem deutlich verringerten Schlachtaufkommen zu finden. Dieses sank 2019 im Vergleich zum Jahr 2018 um sieben Prozent. Zuletzt hat sich der Schweinebestand aufgrund der sehr hohen Ferkel- und Schweinepreise wieder stabilisiert.
An nunmehr erster Stelle bei der Abnahme dänischen Schweinefleischs ist China zu finden. Nachdem dort die Afrikanische Schweinepest zu großen Einbußen bei der Erzeugung von Schweinefleisch geführt hatte, ist der Importbedarf aus dem Reich der Mitte im Jahr 2019 gegenüber 2018 um 223 Prozent gestiegen. Mit knapp der Hälfte besteht der größte Teil der Ausfuhren dorthin aus Nebenprodukten, welche in China traditionell nachgefragt werden. Die Nachfrage aus China dürfte sich aufgrund der weiterhin sich ausweitenden Schweineseuche dort noch weiter erhöhen. AMI