Der europäische Schweinefleischmarkt hat sich in den letzten Wochen sehr positiv entwickelt. Das sehen die Marktexperten bei Dänemarks größten Schlachtunternehmen Danis Crown jedenfalls so. Das Unternehmen wird die Notierung deshalb nächste Woche nicht wie geplant um 30 Cent senken. Stattdessen bleibt sie bis Montag, den 6. Januar, unverändert bei 13,30 DKK. Das sind umgerechnet nur 4 Cent weniger als der Höchststand.
Der Markt in Europa sei in den letzten Wochen sehr flott gewesen, heißt es in dem Markkommentar von Danish Crown. Die Fleischpreise seien höher gestiegen als erwartet, sodass man nun die Erzeugernotierung etwas höher halten könne. Der Schlachtkonzern hatte bereits Anfang November die Notierungen für den Zeitraum bis zum neuen Jahr angekündigt.
Man darf nun gespannt sein, ob es in Deutschland ähnlich stabil weiterläuft wie in Dänemark. Traditionell nutzen die deutschen Schlachtunternehmen den Jahreswechsel, um die Schweinepreise spürbar zu drücken. Sie können es, weil wegen der Feiertage Überhänge am Lebendmarkt entstehen.
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Der europäische Schweinefleischmarkt hat sich in den letzten Wochen sehr positiv entwickelt. Das sehen die Marktexperten bei Dänemarks größten Schlachtunternehmen Danis Crown jedenfalls so. Das Unternehmen wird die Notierung deshalb nächste Woche nicht wie geplant um 30 Cent senken. Stattdessen bleibt sie bis Montag, den 6. Januar, unverändert bei 13,30 DKK. Das sind umgerechnet nur 4 Cent weniger als der Höchststand.
Der Markt in Europa sei in den letzten Wochen sehr flott gewesen, heißt es in dem Markkommentar von Danish Crown. Die Fleischpreise seien höher gestiegen als erwartet, sodass man nun die Erzeugernotierung etwas höher halten könne. Der Schlachtkonzern hatte bereits Anfang November die Notierungen für den Zeitraum bis zum neuen Jahr angekündigt.
Man darf nun gespannt sein, ob es in Deutschland ähnlich stabil weiterläuft wie in Dänemark. Traditionell nutzen die deutschen Schlachtunternehmen den Jahreswechsel, um die Schweinepreise spürbar zu drücken. Sie können es, weil wegen der Feiertage Überhänge am Lebendmarkt entstehen.