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Deutlich mehr Weizen und Raps in Kanada als zuvor erwartet

Die Farmer in Kanada haben in diesem Jahr deutlich mehr Weizen und Rapssaat von den Feldern geholt als noch im September erwartet worden war. Das hat eine zwischen dem 20. Oktober und dem 13. November von Statistics Canada durchgeführte Befragung von rund 26 800 Landwirten ergeben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Farmer in Kanada haben in diesem Jahr deutlich mehr Weizen und Rapssaat von den Feldern geholt als noch im September erwartet worden war. Das hat eine zwischen dem 20. Oktober und dem 13. November von Statistics Canada durchgeführte Befragung von rund 26 800 Landwirten ergeben.


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Die Statistiker veranschlagen die Weizenernte nun auf 29,98 Mio t. Etwa zwei Monate zuvor war die Weizenerzeugung basierend auf einem Ertragsmodell, das neben Satellitenbildern auf ersten Ertragsmeldungen und agroklimatischen Daten fußt, auf nur 27,13 Mio t veranschlagt worden. Trotz der nun optimistischeren Einschätzung würde die Vorjahresmenge um 1,75 Mio t oder 5,5 % verfehlt.


Wie Statistics Canada im Einzelnen ausführte, soll die Sommerweichweizenernte aber mit einem Zuwachs um etwa 1,71 Mio t oder 8,4 % auf 22,17 Mio t größer als 2016 ausgefallen sein. Der überwiegende Teil des für dieses Jahr veranschlagten Rückganges entfällt auf Hartweizen, dessen Anbauareal die Landwirte um fast 280 000 ha auf 2,09 Mio ha eingeschränkt hatten. Hier weisen die Statistiker ein Minus von 2,8 Mio t oder 36,1 % auf 4,96 Mio t aus.


Außerdem verringerte sich die Produktion von Winterweichweizen - auch als Folge der Einschränkung des Anbauareals um gut 95 000 ha auf 559 000 ha - um schätzungsweise 658 000 Mio t oder 18,7 % auf 2,86 Mio t.


Mit Blick auf das diesjährige Aufkommen an Rapssaat meldet Statistics Canada im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs um 1,71 Mio t oder 8,7 % auf 21,31 Mio t, obwohl der durchschnittliche Hektarertrag rückläufig war. Entscheidend war Ausweitung der Anbaufläche um 1,15 Mio ha auf den Rekord von 9,3 Mio ha. Im September war die Rapsernte auf lediglich auf 19,71 Mio t veranschlagt worden. Derweil soll die kanadische Sojabohnenernte mit schätzungsweise 7,72 Mio t sogar um 1,17 Mio t oder 17,8 % größer ausgefallen sein als der 2016 erzielte Rekord.


Auch für Mais sehen die Fachleute in Ottawa eine deutliche Zunahme der Produktion, und zwar um 902 000 t oder 6,8 % auf 14,10 Mio t. Dagegen wird für die Gerstenproduktion eine Abnahme um 893 000 t oder 10,2 % auf 7,89 Mio t geschätzt. Die Statistiker begründen dies mit der Einschränkung des Anbaus und einem rückläufigen Durchschnittsertrag.

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