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Deutsche Ferkelimporte deutlich geschrumpft

Die Einfuhren von Ferkeln nach Deutschland haben sich im vergangenen Jahr spürbar verringert. Heribert Breker, LWK NRW, hat aktuelle Zahlen zusammengestellt.

Lesezeit: 2 Minuten

Deutschlands Ferkelimporte aus Dänemark und den Niederlanden bewegten sich in den letzten Jahren zwischen 10,5 bis 11,5 Mio. Tieren. In den letzten Monaten des Jahres 2020 fielen die Einfuhren jedoch deutlich zurück. Ausschlaggebender Grund war der Stau bei Schlachtschweinen in Verbindung mit einem abrupten Preisverfall. Deutsche Schweinemäster hielten sich mit der Ferkelaufstallung zurück.

Dänemarks (DK) Lieferungen nach Deutschlandfielen im Laufe des Jahres 2020 um -802.000 Ferkel zum Vorjahr zurück. Auch die Lieferungen nach Polen blieben mit rd. - 765.000 Tieren hinter den gestiegenen Zahlen der beiden Vorjahre. Damit ist Deutschland wieder zum führenden Importeur von dänischen Ferkel geworden. Insgesamt hat DK 1,6 Mio. Ferkel weniger im Jahre 2020 ausgeführt.

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Die wöchentlichen Einfuhren aus Holland fielen seit Okt. 2020 von durchschnittlich 80.000 je Woche zurück auf unter 70.000 Tieren. Der Rückgang hält bis in die jüngste Zeit an. Die Gesamtexporte Hollands sind jedoch nicht zurückgegangen. In Deutschland nicht abgesetzten Ferkel wurden überwiegend nach Spanien verfrachtet.

Die rückläufigen deutschen Ferkelimporte in den vorhergehenden Monaten führen zusätzlich zu den geringeren inländischen Ferkelmengen zu einer Verringerung des Mastschweine-Angebots rd. 4 Monate später. Das ist bereits jetzt bei den fallenden Schlachtzahlen zu beobachten und wird sich für die kommenden Wochen und Monate fortsetzen. In besonderem Maße ist diese Entwicklung bei den sog Voranmeldungen der beteiligten Erzeugergemeinschaften bei der V-Notierung zu sehen, die von über 350.000 auf aktuell durchschnittliche 220.000 Schlachtschweine je Woche gefallen sind.

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