Die Einfuhren von Rindfleisch nach Deutschland sind im bisherigen Jahresverlauf deutlich gesunken. So wurden in den ersten sieben Monaten 2020 rund 16 Prozent weniger Rindfleisch eingeführt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Auch 2019 war schon eine sinkende Tendenz bei den Importen von Rindfleisch festzustellen, doch nun fällt die die Abnahmerate annähernd dreimal so hoch aus, wie ein Jahr zuvor. Diese Entwicklung ist zu großen Teilen durch die aufgrund der Corona-Pandemie im April geschlossenen beziehungsweise eingeschränkten Gastronomie zurückzuführen. Daher ist besonders die Nachfrage nach hochwertigen Edelteilen, welche häufig aus Südamerika importiert werden, gesunken.
Bei den Einfuhren aus Drittländern betrug die Abnahmerate sogar 21 Prozent. Da bislang noch keine Großveranstaltungen stattfinden und auch Kantinen weiterhin geschlossen bleiben oder nur sehr eingeschränkt arbeiten, dürfte die Nachfrage nach Rindfleisch und damit auch die Importe weiter unter den Vorjahreswerten bleiben. AMI
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Die Einfuhren von Rindfleisch nach Deutschland sind im bisherigen Jahresverlauf deutlich gesunken. So wurden in den ersten sieben Monaten 2020 rund 16 Prozent weniger Rindfleisch eingeführt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Auch 2019 war schon eine sinkende Tendenz bei den Importen von Rindfleisch festzustellen, doch nun fällt die die Abnahmerate annähernd dreimal so hoch aus, wie ein Jahr zuvor. Diese Entwicklung ist zu großen Teilen durch die aufgrund der Corona-Pandemie im April geschlossenen beziehungsweise eingeschränkten Gastronomie zurückzuführen. Daher ist besonders die Nachfrage nach hochwertigen Edelteilen, welche häufig aus Südamerika importiert werden, gesunken.
Bei den Einfuhren aus Drittländern betrug die Abnahmerate sogar 21 Prozent. Da bislang noch keine Großveranstaltungen stattfinden und auch Kantinen weiterhin geschlossen bleiben oder nur sehr eingeschränkt arbeiten, dürfte die Nachfrage nach Rindfleisch und damit auch die Importe weiter unter den Vorjahreswerten bleiben. AMI