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EU importiert weniger Rindfleisch

Die EU-Importe von Rindfleisch entwickeln sich rückläufig.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Handelsabkommen der Europäischen Union mit den Mercosur-Staaten sowie das erhöhte Einfuhrkontingent für die USA haben das Augenmerk auf die Rindfleischimporte der Gemeinschaft gelenkt und zu agrarpolitischen Kontroversen geführt.

Wie aus vorläufigen Daten der EU-Kommission hervorgeht, sind die Rindfleischeinfuhren einschließlich Nebenerzeugnissen aus Drittstaaten im ersten Halbjahr 2019 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5 940 t oder 3,6 % auf 158 000 t Schlachtgewicht (SG) gesunken. Damit wurde auch das Fünfjahresmittel von 2014 bis 2018 leicht unterschritten, und zwar um 1,5 %. Wichtigster Rindfleischlieferant für die EU blieb Brasilien; das Land musste jedoch gegenüber dem ersten Halbjahr 2018 einen Absatzrückgang am Binnenmarkt von 3 260 t oder 4,8 % auf 64 328 t hinnehmen.

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Auch das Mercosur-Land Uruguay verkaufte weniger Rindfleisch in die Mitgliedstaaten; die Liefermenge nahm um 3 090 t oder 11,3 % auf 24 159 t ab.

Argentinien konnte seine Rindfleischexporte in die EU dagegen um 4 290 t beziehungsweise 13,7 % auf 35 555 t ausbauen und verteidigte seinen Platz als zweitgrößter Drittlandsanbieter der EU.

Australien ist ebenfalls eine wichtige Bezugsquelle für die EU-Rindfleischimporteure, doch ist das dortige Angebot aufgrund der Dürre und vermehrter Lieferungen nach Asien begrenzt. Die Einfuhren aus „Down Under“ gingen deshalb gegenüber der ersten Jahreshälfte 2018 um 13,3 % auf etwas mehr als 9 000 t zurück. Zudem gelangte mit 8 880 t auch 1,6 % weniger US-Ware auf den Binnenmarkt als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.

Die kleineren, namentlich nicht genannten Anbieter lieferten zusammen 16 080 t Rindfleisch in die EU; das waren 12,7 % weniger als in der Vorjahresperiode. AgE

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