Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2018 importierte Deutschland mit 12,0 Millionen Schweinen acht Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Vor allem die Einfuhren an Schlachttieren wurden dabei deutlich reduziert. Es scheint weniger lukrativ zu sein, Schweine in Deutschland schlachten zu lassen.
Bei den importierten Ferkelstückzahlen gab es dagegen nur geringe Veränderungen. Die Hauptlieferländer sind auf Platz eins die Niederlande, gefolgt von Dänemark. Mit einem Minus von 14 Prozent sind vor allem die Lieferungen aus den Niederlanden gesunken. Die dänischen Einfuhren liegen dagegen nur geringfügig unter dem Vorjahresniveau. Rund drei Viertel aller importierten Schweine werden als Ferkel nach Deutschland gebracht. AMI