Deutschland hat in den ersten sieben Monaten des laufenden Kalenderjahres bei Getreide einen Außenhandelsüberschuss von rund 200 Mio Euro erzielt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag vergangener Woche (14.10.) mit Verweis auf vorläufige Daten weiter mitteilte, wurden von Januar bis Juli 2014 rund 7,6 Mio t Getreide im Wert von 1,8 Mrd Euro exportiert.
Dem standen Importe von 5,8 Mio t gegenüber, für die 1,6 Mrd Euro ausgegeben wurden. Wichtigstes Empfängerland war der Iran: Dorthin gingen 1,8 Mio t oder 23,6 % der gesamten Getreideausfuhren, wofür insgesamt 415 Mio Euro erlöst wurden. Auf dem zweiten Platz rangierten im Berichtszeitraum laut Destatis die Niederlande mit 1,2 Mio t, gefolgt von Belgien mit 0,7 Mio t.
Hauptlieferanten von Getreide nach Deutschland waren Polen mit 1,2 Mio t, die Tschechische Republik mit 1,1 Mio t und Frankreich mit 0,7 Mio t.