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ASP

Die Afrikanische Schweinepest breitet sich immer weiter aus

ASP rückt wegen Corona etwas in den Hintergrund. Dabei ist die Seuche weiter auf dem Vormarsch, warnen Experten. Die Einschleppungsgefahr bleibe hoch.

Lesezeit: 2 Minuten

In Europa gibt es immer wieder neue Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP). So wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres über 7.000 neue Fälle bei Haus- und Wildschweinen gemeldet. Besonders stark betroffen sind Ungarn und Polen. Zuletzt meldete das polnische Landwirtschaftsministerium einen Ausbruch bei Dalków in der Provinz Niederschlesien bei Hausschweinen rund 100 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Aber auch die Anstiege der Krankheitsfälle in Rumänien und Bulgarien bereiten große Sorgen. Insbesondere die hohe Zahl der ASP-Fälle bei den Wildschweinen ist besorgniserregend.

Auch in China wieder neue offizielle Fälle

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Aber auch außerhalb von Europa weitet sich das Virus weiter aus. In diesem Jahr ist Asien immer wieder betroffen, Anfang April sind in China neue Fälle bei Hausschweinen aufgetreten. Zusätzlich greift die ASP in Afrika weiter um sich.

Das Friedrich-Löffler-Institut bewertet in Anbetracht der zunehmenden geografischen Ausbreitung der ASP das Risiko der Einschleppung der Tierseuche durch die Verbringung und Entsorgung von kontaminiertem Material wie Speisereste als hoch. Derzeit liegt die kürzeste Distanz eines bestätigten Falles in Polen zur deutschen Staatsgrenze bei etwa zehn Kilometern. Daher gewinnen vorsorgliche Maßnahmen sowie Aufklärung als Schutz vor der Ausbreitung der ASP erneut weiter an Bedeutung. AMI

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