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Kartoffelmarkt

Die Kartoffelläger sind leer

Die Lagersaison 2018/19 endet vier Wochen früher als üblich. Der Handel stellt schon vor Ostern auf Frühkartoffeln um.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Angebot an Speisekartoffeln aus der Ernte 2018 nimmt weiter ab. Der Heidekartoffelverbund meldet, dass erste Kühlhausbetriebe geräumt sind. Andere Lagerhalter gehen davon aus, dass für die Woche vor Ostern schon viele Supermarktketten in deutlich größerem Umfang auf andere Herkünfte umstellen müssen als üblich. Allgemein heißt es, dass die Lagersaison 2018/19 etwa drei bis vier Wochen früher als sonst zu Ende ist.

Das macht aber nicht erst vor Ostern Sortimentsgestaltungen erforderlich, die es so schon lange nicht mehr gab. Schon jetzt finden sich Lagerkartoffeln aus Frankreich und Speisefrühkartoffeln aus Ägypten in Verkaufslinien, in denen sie in anderen Jahren gemieden werden.

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Ägyptische Ware im Handel

Wie üblich sind die Sortimente im Südwesten am weitesten umgestellt. Frühkartoffeln kommen bald aber auch im Norden, in Bayern und im Westen stärker zum Zug. Nicht immer kann dabei genügend aus den üblichen Programmen geschöpft werden. Innerhalb der EU fließt die Ware derzeit dorthin, wo die höchsten Preise zu erzielen sind. Das führt beispielsweise dazu, dass im Discount die Sorte Spunta aus Ägypten in Netzen zu finden ist oder diese Sorte im Vollsortiment als mehligkochende Alternative angeboten werden wird.

Darüber hinaus werden auch Spargelkartoffeln aus Ägypten offeriert, und bald stellt der Lebensmitteleinzelhandel auch Premiumlinien vorzeitig auf das neue Angebot um.

Frühkartoffeln aus Israel finden sich demgegenüber nur vereinzelt am Markt. Die schlechte Witterung während der Vegetationsperiode hat die Erntetermine nach hinten verschoben und wohl auch die Erträge – genau wie in Ägypten – gemindert. Bis Ostern werden jedoch steigende Mengen erwartet. AMI

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