Schwankende Getreide- und Rapskurse: Was weiterhin für feste Preise spricht
Jede Wettermeldung treibt die Getreide- und Rapskurse mal in die eine und dann in die andere Richtung. Die Märkte bleiben aber knapp versorgt, was weiterhin für feste Preise spricht.
Der vordere Pariser Weizen hat während der vergangenen Woche einen Teil der vorherigen Gewinne abgegeben, und auch in Chicago sind die Kurse zuletzt etwas gesunken. Allerdings ist das nur zum Teil den Meldungen über etwas bessere Witterungsbedingungen in wichtigen Anbauregionen geschuldet. Hauptursache für die negativen Kurskorrekturen seien Gewinnmitnahmen, also eher börsentechnische Einflüsse, berichten Marktkenner.
In der Tat überwiegen nach wie vor eher Faktoren, die für feste Getreidepreise sprechen: Das prompte Angebot ist mittlerweile verschwindend klein, bis zur nächsten Ernte dauert es noch (dass diese so reichlich ausfällt wie bisher erwartet, ist auch umstritten), und nennenswerte Lieferungen aus der Ukraine sind vorerst ohnehin nicht in Sicht. Lassen Sie sich also nicht von den Abwehrgeboten einiger Erfasser verunsichern.
Es ist wie das sprichwörtliche Pfeifen im Walde: Es gibt tatsächlich Händler, die die Pariser Rapsnotierungen von zuletzt etwa 830 €/t für den August-2022-Kontrakt auf prompte Ware übertragen wollen, also auf Lagerraps der Ernte 2021. Dieser ist allerdings zumindest auf der Erzeugerstufe so gut wie ausverkauft.
Und wenn doch noch Ware mobilisiert werden kann, dann werden dafür immer noch stolze Preise verlangt und auch bezahlt. Zur Ernte 2022 werden je nach Region zwischen 820 und 855 €/t besprochen. Zuletzt kam zwar etwas Druck auf, aber das kann sich schnell wieder ändern.
Der vordere Pariser Weizen hat während der vergangenen Woche einen Teil der vorherigen Gewinne abgegeben, und auch in Chicago sind die Kurse zuletzt etwas gesunken. Allerdings ist das nur zum Teil den Meldungen über etwas bessere Witterungsbedingungen in wichtigen Anbauregionen geschuldet. Hauptursache für die negativen Kurskorrekturen seien Gewinnmitnahmen, also eher börsentechnische Einflüsse, berichten Marktkenner.
In der Tat überwiegen nach wie vor eher Faktoren, die für feste Getreidepreise sprechen: Das prompte Angebot ist mittlerweile verschwindend klein, bis zur nächsten Ernte dauert es noch (dass diese so reichlich ausfällt wie bisher erwartet, ist auch umstritten), und nennenswerte Lieferungen aus der Ukraine sind vorerst ohnehin nicht in Sicht. Lassen Sie sich also nicht von den Abwehrgeboten einiger Erfasser verunsichern.
Es ist wie das sprichwörtliche Pfeifen im Walde: Es gibt tatsächlich Händler, die die Pariser Rapsnotierungen von zuletzt etwa 830 €/t für den August-2022-Kontrakt auf prompte Ware übertragen wollen, also auf Lagerraps der Ernte 2021. Dieser ist allerdings zumindest auf der Erzeugerstufe so gut wie ausverkauft.
Und wenn doch noch Ware mobilisiert werden kann, dann werden dafür immer noch stolze Preise verlangt und auch bezahlt. Zur Ernte 2022 werden je nach Region zwischen 820 und 855 €/t besprochen. Zuletzt kam zwar etwas Druck auf, aber das kann sich schnell wieder ändern.