Notierungen für Getreide und Raps nicht sehr stabil
Die Erzeugerpreise für Weizen, Gerste, Mais und Co. sind erneut gesunken. Der Markt hat sich beruhigt, und Analysten glauben nicht, dass sich das kurzfristig ändert.
Etliche Erfasser haben ihre Offerten für Brot- und Futtergetreide weiter „nach unten korrigiert“, teils sogar relativ deutlich. Etliche von ihnen begründen dies mit den neuesten Vorhersagen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zum Weltmarkt für Getreide in der Saison 2022/23. Demnach sollen die Ukraine, Russland sowie die EU deutlich mehr Weizen exportieren also bisher angenommen. Und die ukrainischen Maisexporte sollen ebenfalls umfangreicher ausfallen, ohne aber an die Mengen von 2021/22 heranzureichen.
Dass ein größeres Angebot die Preise schwächt, liegt auf der Hand. Allerdings müssen sich die Prognosen erst noch bewahrheiten. Überdies gibt es noch einen weiteren Grund für die Schwäche der realen Kassapreise: Die meistern Verarbeiter wähnen sich bis auf Weiteres gut versorgt und wollen ihre Rohstoffvorräte erst im nächsten Jahr wieder ergänzen.
Die internationalen Ölsaatennotierungen, das gilt auch für den Matif-Raps, traten zuletzt weitgehend auf der Stelle. Die weiterhin stetig laufenden Exporte der Ukraine sind ebenso eingepreist wie die jüngsten Angebots- und Nachfrageprognosen. Jetzt wartet der Markt auf neue Impulse: Wie entwickeln sich die chinesischen Sojaimporte?
Wohin geht die Reise am Energiemarkt, also auch bei pflanzlichen Energierohstoffen? Antworten auf diese Frage wird es kurzfristig nicht geben. Überdies ändert sich die Lage immer wieder. Falls Sie noch unverkauften Raps im Lager haben, sollten Sie das Geschehen mit Argusaugen beobachten.
Etliche Erfasser haben ihre Offerten für Brot- und Futtergetreide weiter „nach unten korrigiert“, teils sogar relativ deutlich. Etliche von ihnen begründen dies mit den neuesten Vorhersagen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zum Weltmarkt für Getreide in der Saison 2022/23. Demnach sollen die Ukraine, Russland sowie die EU deutlich mehr Weizen exportieren also bisher angenommen. Und die ukrainischen Maisexporte sollen ebenfalls umfangreicher ausfallen, ohne aber an die Mengen von 2021/22 heranzureichen.
Dass ein größeres Angebot die Preise schwächt, liegt auf der Hand. Allerdings müssen sich die Prognosen erst noch bewahrheiten. Überdies gibt es noch einen weiteren Grund für die Schwäche der realen Kassapreise: Die meistern Verarbeiter wähnen sich bis auf Weiteres gut versorgt und wollen ihre Rohstoffvorräte erst im nächsten Jahr wieder ergänzen.
Die internationalen Ölsaatennotierungen, das gilt auch für den Matif-Raps, traten zuletzt weitgehend auf der Stelle. Die weiterhin stetig laufenden Exporte der Ukraine sind ebenso eingepreist wie die jüngsten Angebots- und Nachfrageprognosen. Jetzt wartet der Markt auf neue Impulse: Wie entwickeln sich die chinesischen Sojaimporte?
Wohin geht die Reise am Energiemarkt, also auch bei pflanzlichen Energierohstoffen? Antworten auf diese Frage wird es kurzfristig nicht geben. Überdies ändert sich die Lage immer wieder. Falls Sie noch unverkauften Raps im Lager haben, sollten Sie das Geschehen mit Argusaugen beobachten.