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DRV-Mitgliederversammlung wählt drei neue Präsidiumsangehörige

Auf der digitalen Mitgliederversammlung hat der Deutsche Raiffeisenverband am Montag drei neue Mitglieder ins Präsidium gewählt. Die Coronakrise hat die Unternehmen unterschiedlich hart getroffen.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) hat über drei Sitze im Präsidium entschieden. Das Votum für Dr. Sebastian Hill, Lukas Roßhart und Henning Seibert war einstimmig.

Dr. Sebastian Hill ist Geschäftsführer der Viehzentrale Südwest GmbH in Stuttgart. Er repräsentiert die Vieh- und Fleischwirtschaft. Lukas Roßhart vertritt als Vorstandsmitglied die ZG Raiffeisen eG in Karlsruhe und damit die Warenwirtschaft. Henning Seibert ist Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführender Vorstand der Moselland eG Winzergenossenschaft mit Sitz in Bernkastel-Kues. Er repräsentiert die Weinwirtschaft.

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DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp gratulierte den drei Führungspersönlichkeiten genossenschaftlich orientierter Unternehmen zur Wahl in das wichtige Verbandsgremium: „Mit Dr. Sebastian Hill, Lukas Roßhart und Henning Seibert erhält das Präsidium Unterstützung von Persönlichkeiten, die der genossenschaftlichen Idee sehr verbunden sind und sie mit Tatkraft vorantreiben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Die Wahlperiode des DRV-Präsidiums läuft bis zum 30. Juni 2021. Darin vertreten sind die genossenschaftlichen Sparten, Regionalverbände sowie der Finanzverbund und weitere Verbundpartner.

Holzenkamp: Lebensmitteleinzelhandel muss seiner Verantwortung gerecht werden

„Die genossenschaftlich orientierten Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft sind bisher im Vergleich zu anderen Teilen der Wirtschaft insgesamt gut mit den Folgen der Corona-Pandemie zurechtgekommen. Dennoch können wir schon heute sagen, dass sich unsere Mitgliedsunternehmen in der Krise bewährt und ihre Systemrelevanz unter Beweis gestellt haben“, so DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp weiter.

Die Auswirkungen der Pandemie haben die circa 2.000 im DRV vereinten genossenschaftlichen Unternehmen unterschiedlich getroffen. Je nachdem, auf welche Geschäftsfelder sie spezialisiert sind, spüren sie die Auswirkungen der Corona-Pandemie mehr oder weniger.

„Stärker getroffen sind Unternehmen, für die die Gastronomie ein wichtiger Kunde ist. Das gilt unter anderem im Bereich Wein, aber auch für Kartoffeln sowie Milch und Milchprodukte“, so Holzenkamp.

Gemeinsame Kommunikation für heimische Agrarwirtschaft

Nachdem die Nachfrage in anderen Bereichen stark nachgelassen hat, kommt dem Lebensmitteleinzelhandel bei der Bewältigung der Corona-Krise eine besondere Verantwortung zu. „Insbesondere die großen Handelsketten müssen ihre Rolle annehmen und zu Partnern der landwirtschaftlichen Erzeuger werden“, mahnte Holzenkamp an.

Deshalb unterstützt der DRV den aktuell diskutierten Wunsch nach verstärkter Kommunikation. Holzenkamp: „Verbraucher für heimische Lebensmittel zu begeistern und sie über die Besonderheiten der deutschen Landwirtschaft zu informieren, ist wichtig. Es gibt zu viel Unwissen, das zu Vorurteilen führt. Viele gute Initiativen bestehen bereits, jüngstes Beispiel ist die Branchenkommunikation Milch. Diese Aktivitäten sollten gestärkt werden.“

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