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DRV-Ernteschätzung 2021

DRV reduziert Erteschätzung leicht

Der Deutsche Raiffeisenverband DRV hat seine Ernteschätzung etwas reduziert. Der Verband geht jetzt für die Getreide- und Rapsernte von durchschnittlichen Ergebnissen aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Prognose für die Getreideernte im Vergleich zum Vormonat leicht nach unten angepasst. Aktuell erwartet der Verband ein durchschnittliches Ergebnis in Höhe von 43,7 Mio. t. Grund für die Anpassung sind neue Zahlen des Statistischen Bundesamts, die von einer deutlich geringeren Anbaufläche für Sommergetreide ausgehen. „Die vorgelegten Daten bestätigen unsere Einschätzung, dass die Anbauflächen für Sommergetreide zurückgehen. Allerdings bewerten wir die Zahlen für Sommergerste und Körnermais als zu niedrig“ betont der Getreidemarktexperte des DRV, Guido Seedler. Seine Prognose für die Rapsernte hat der Verband leicht auf gut 3,6 Mio. t angehoben. Grund dafür ist eine um rund 12.000 hagrößere Anbaufläche.

Getreide- und Rapsbestände sehen insgesamt gut aus

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Die Ackerkulturen entwickeln sich weiterhin positiv, wenngleich sie in ihrer phänologischen Entwicklung gut zwei Wochen hinter dem lang-jährigen Mittel zurück sind. Gerste und Roggen schieben derzeit die Ähren, die Rapsblüte hat ihren Höhepunkt mittlerweile überschritten. Seedler: „Im vergangenen Jahr konnten wir diesen Entwicklungs-stand bereits zum Monatswechsel April auf Mai beobachten“. Der Regen der vergangenen Wochen hat den Böden erneut gutgetan, denn die Bodenwasservorräte sind nach dem Dürresommer 2018 bei Weitem noch nicht aufgefüllt. Dies gilt insbesondere für tiefere Bodenschichten.

Backwarenpreise dürften stabil bleiben

Die Preise für Getreide sind in den vergangenen Monaten erheblich angestiegen. Grund dafür ist, dass die weltweite Erzeugung seit mehreren Jahren kaum noch den Verbrauch deckt. Hier zeigt sich, dass der Preis das Verhältnis von Angebot und Nachfrage wider-spiegelt. Bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern wächst die Sorge, ob sie vor diesem Hintergrund mit steigenden Preisen an der Ladentheke rechnen müssen. „Für den Backwarensektor sehen wir das nicht. Hier betragen die Kosten für das Mehl bei Brot und Brötchen nur wenige Cent. Somit besteht zumindest aufgrund gestiegener Rohstoffkosten keine Veranlassung für spürbar ansteigende Verbraucherpreise“, betont der DRV-Getreidemarktexperte.

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