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DRV-Schätzung: Ernte 2016 kleiner als im Vorjahr

Die Erwartungen für die Ernte 2016 bleiben mit in Höhe von gut 48,2 Mio. t überdurchschnittlich. Die aktuelle Schätzung des DRV für den Monat April 2016 liegt damit unter Vorjahresniveau (48,9 Mio. t) und geringfügig unter der Prognose des Vormonats von gut 48,3 Mio. t.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Erwartungen für die Ernte 2016 bleiben mit in Höhe von gut 48,2 Mio. t überdurchschnittlich. Die aktuelle Schätzung des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV) für den Monat April 2016 liegt damit unter Vorjahresniveau (48,9 Mio. t) und geringfügig unter der Prognose des Vormonats von gut 48,3 Mio. t. Grundlage für diese Schätzung sind die Angaben des Statistischen Bundesamtes zu den Herbstaussaatflächen 2015 sowie DRV-Erhebungen zu den Frühjahrsaussaatflächen und Hektarerträgen.


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Gegenwärtig wird unverändert von einer Weizenernte in Höhe von 26,1 Mio. t (minus 1,7 % zum Vj.) und einer Gerstenernte in Höhe von 11,3 Mio. t ausgegangen. Dieser Wert liegt nur minimal unter dem Vormonatsergebnis von 11,4 Mio. t, allerdings 2,7 Prozent unter dem Rekordwert 2015. Beim Körnermais geht der DRV bei einer leicht ausgedehnten Anbaufläche in Höhe von 462.000 ha (plus 1,3 %) und deutlich höheren Hektarerträgen als im Vorjahr (plus 8,9 %) von einer insgesamt durchschnittlichen Ernte von knapp 4,5 Mio. t aus. Der Zuwachs bei den Hektarerträgen ist mit den teilweise extremen Mindererträgen in 2015 aufgrund der lang anhaltenden Sommertrockenheit zu erklären. Beim Roggen wird mit knapp 3,3 Mio. t weiterhin eine im Vergleich zum Vorjahr um gut 6 Prozent geringere Ernte veranschlagt. Grund dafür ist die deutliche Abnahme der Anbauflächen, die auf 580.000 ha prognostiziert wird (minus 5,8 %).


Für die Sommerkulturen geht der DRV wie im Vormonat von nahezu unveränderten Anbauflächen aus. Bei Sommergerste werden weiterhin 365.000 ha (Vj. 369.000 ha) erwartet, bei Sommerweizen und Hafer gut 51.000 ha bzw. 127.000 ha. Die Aussaat von Sommergetreide mit Ausnahme vom Mais ist bis auf Restflächen zumeist in höheren Lagen und Regionen mit stärkeren Niederschlägen abgeschlossen.


Die Getreidebestände haben sich in den vergangenen Wochen bis auf wenige Ausnahmen insbesondere im Nordosten Deutschlands positiv entwickelt. Sie liegen nach zwei Jahren mit einer sehr zeitigen Frühjahrsentwicklung nunmehr im langjährigen Mittel.


Beim Raps erwartet der DRV bei einer unveränderten Anbaufläche eine Ernte auf Vorjahresniveau in Höhe von 5 Mio. t. Auch bei dieser Kultur haben die milden Temperaturen in den vergangenen vierzehn Tagen für einen zügigen Wachstumsfortschritt gesorgt. In einigen Regionen steht der Blühbeginn unmittelbar bevor.

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