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Dürre schädigt Winterkulturen in der Ukraine

Eine ausgeprägte Winter- und Frühjahrstrocken hat in der Ukraine zu Dürreschäden in den Ackerkulturen geführt.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Ukraine hat die Dürre im Winter und im Frühjahr zu deutlichen Verlusten der Flächen für Wintergetreide geführt. Insgesamt belief sich das Minus auf 234.000 Hektar oder 2,6 Prozent. Das Winterrapsareal hat sich um 103.000 Hektar verkleinert, Winterweizen büßte 74.000 Hektar ein, Wintergerste 53.000 Hektar und Erbsen 1.300 Hektar. In der Region Odessa im Südwesten der Ukraine verzeichneten die Landwirte mit 148.000 Hektar die größten Flächenrückgänge. Das sind 15 Prozent der Gesamtfläche für die Winterkulturen. Darunter fällt ein Minus von zehn Prozent bei Winterweizen, 62 Prozent bei Winterraps und 21 Prozent bei Wintergerste.

Von März bis April 2020 gab es hohe Niederschlagsdefizite in der Ukraine. Dadurch verzögerte sich oftmals die Entwicklung der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen.

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Nach Angaben des Analyse- und Informationsdienstes APK-Inform dürfte sich die Getreideerzeugung im Wirtschaftsjahr 2020/21 in der Ukraine auf 68,7 Millionen Tonnen belaufen. Das wäre ein Rückgang von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Weizenerzeugung soll um 13,4 Prozent auf 24,5 Millionen Tonnen sinken, die Produktion von Gerste um 23,4 Prozent auf 6,8 Millionen Tonnen und die Maiserzeugung mit 35,1 Millionen Tonnen rund 2,2 Prozent einbüßen. Der Inlandsverbrauch wird voraussichtlich ebenfalls abnehmen, APK-Inform rechnet mit einem Rückgang von 1,5 Prozent auf 20,3 Millionen Tonnen gegenüber dem Vorjahr. Es wird mit Exporten in Höhe von 49 Millionen Tonnen im kommenden Wirtschaftsjahr gerechnet, das entspricht einem Rückgang von 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. AMI

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