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Durchschnittliche Ernte in Mecklenburg-Vorpommern erwartet

In Mecklenburg-Vorpommern haben die ersten Erntearbeiten begonnen. Trotz der Niederschläge seit Ende Juni zeigen die Mähdruschbestände im Land zum Teil deutliche Schäden, verbunden mit Einbußen bei der Strohmenge, teilt das Schweriner Agrarministerium mit. Besonders betroffen seien, durch ihre sandigen Böden, die östlichen und südlichen Landesteile.

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In Mecklenburg-Vorpommern haben die ersten Erntearbeiten begonnen. Trotz der Niederschläge seit Ende Juni zeigen die Mähdruschbestände im Land zum Teil deutliche Schäden, verbunden mit Einbußen bei der Strohmenge, teilt das Schweriner Agrarministerium mit.


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Besonders betroffen seien, durch ihre sandigen Böden, die östlichen und südlichen Landesteile. Mit Zwiewuchs habe die Wintergerste örtlich auf die feuchte Witterung reagiert. Zwischen Güstrow, Rostock, Ribnitz-Damgarten und Rügen gab es Niederschläge mit Hagel, wodurch die Kulturen geschädigt worden seien. Das Getreide hingegen profitierte zum großen Teil vom Regen. Bisherige Einbußen konnten dennoch nicht ausgeglichen werden. "Bei Getreide und Raps erwarte ich daher eine eher durchschnittliche Ernte", resümierte Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus gestern.




Winterweizen, Winterroggen und Triticale sind im Stadium der Kornfüllung. Erwartet werden mittlere Erträge infolge von Ertragseinbußen durch Auswinterung (vor allem Weizen) und Trockenheit. Die Witterung führt derzeit auch zu erhöhtem Blattlausauftreten. Auch bei Sommergetreide werden in anfälligen Sorten Blattläuse und Mehltau beobachtet. Im Roggen wurde in unbehandelten Beständen Schwarzrost (Pilzart) bonitiert.


Mit Erntebeginn appellierte Backhaus an Landwirte, bei der Ernte Brandschutzregeln einzuhalten, um Feldbrände zu vermeiden. Die Touristen im Land rief er zu Vorsicht, Verständnis und Rücksichtnahme auf, wenn nun vermehrt Landwirtschaftsfahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. (ad)

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