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Erneut Aufschläge für EU-Schlachtkuhnotierungen

Seit Monaten bewegt sich die Notierung für Schlachtkühe an den Märkten der Europäischen Union mit wenigen Ausnahmen konstant nach oben, während die Jungbullenpreise meist schwächeln und Schlachtfärsen ein uneinheitliches Bild abgeben. Auch zum Monatswechsel meldete die EU-Kommission wieder einen Zuschlag für O3-Kühe.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit mehreren Monaten bewegt sich die Notierung für Schlachtkühe an den repräsentativen Märkten der Europäischen Union mit wenigen Ausnahmen konstant nach oben, während die Jungbullenpreise meist schwächeln und Schlachtfärsen ein uneinheitliches Bild abgeben.


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Auch zum Monatswechsel meldete die EU-Kommission wieder einen Zuschlag für O3-Kühe. Die Tiere verteuerten sich in der Woche zum 2. April im gewogenen Mittel der Mitgliedstaaten saisonal um 1,86 Euro oder 0,7 % auf 283,47 Euro je 100 kg Schlachtgewicht (SG). Vermarkter in Italien konnten mit 3,6 % das deutlichste Plus unter den bedeutenden Erzeugerländern verbuchen. Polen und Großbritannien meldeten Erlösverbesserungen von 1,2 % beziehungsweise 1,5 %. In Belgien, Deutschland, Frankreich und Österreich kletterten die Auszahlungsleistungen um 0,2 % bis 0,6 %.


Nach unten ging es mit den Preisen hingegen in Spanien, und zwar um 0,6 %. Größer fielen die Abschläge mit 1,5 % in Dänemark und 2,2 % in Portugal aus.


Der EU-Durchschnittspreis für Jungbullen der Handelsklasse R3 schwächelte in der Berichtswoche wieder. Die betreffende Notierung fiel um 1,67 Euro oder 0,4 % auf 371,66 Euro/100 kg SG. Das Nachsehen hatten die Mäster in Dänemark, Portugal und Deutschland mit Abschlägen zwischen 1,1 % und 1,7 %. In Spanien wechselten R3-Bullen für 0,9 % weniger Geld als in der Vorwoche den Besitzer. Auf jeweils 0,3 % beschränkt blieb die Abwärtsbewegung in Österreich und Frankreich. Nichts tat sich dagegen bei den Erlösen in Belgien. Etwas mehr Geld als in der Vorwoche zahlten die Schlachtbetriebe in Italien. Für Großbritannien und Polen meldete die Kommission Aufschläge von 1,5 % beziehungsweise 1,8 %.


Unterdessen konnte die Notierung für Schlachtfärsen der Handelsklasse R3 im EU-Schnitt saisonal um 1,02 Euro von 0,3 % auf 383,05 Euro/100 kg SG zulegen. Auf der Gewinnerseite standen Österreich, Spanien, Polen und Großbritannien mit Erlöszuwächsen von 0,3 % bis 1,0 %. Abwärts ging es hingegen für Italien, Portugal und Dänemark, nämlich um 1,0 % bis 1,5 %. Weitgehend stabil entwickelten sich die Preise in Deutschland, Belgien und Frankreich.

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