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Rapsmarkt

Ernteprognose für Kanadas Raps gekürzt

International wird der Raps in der laufenden Vermarktungssaison knapper. Schuld ist diesmal der Wintereinbruch in Nordamerika.

Lesezeit: 2 Minuten

Das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hat in seiner jüngsten Schätzung die weltweite Rapserzeugung im Wirtschaftsjahr 2019/20 um knapp eine auf 68,6 Mio. t nach unten korrigiert. Der Grund dafür sind Kürzungen der Ernteerwartungen in Kanada um 0,6 auf 19,5 Mio. t. Die anhaltende Kältewelle sorgt dort für deutlich verschlechterte Erntebedingungen. Auch für die EU wurde die Ernteprognose nochmals um 0,4 auf 17,2 Mio. t gesenkt.

Kanada bleibt damit aber weiterhin der weltweit größte Rapserzeuger, gefolgt von der EU und China. Demgegenüber steht ein weltweiter Verbrauch von 70,1 Mio. t, der rund 0,8 Mio. t kleiner ausfallen dürfte als im September angenommen. Es wird mit einem kleineren Bedarf in der EU gerechnet, dort sollen mit 23,1 rund 0,4 Mio. t weniger verbraucht werden. China und Kanada dürften jeweils 0,2 Mio. t weniger benötigen. Die EU und China dürften aber dennoch weltweit die größten Verbraucher im Wirtschaftsjahr 2019/20 bleiben.

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Die globale Erzeugung wird den weltweiten Bedarf im Wirtschaftsjahr 2019/20 nicht decken können und damit die Vorräte belasten. Diese wurden jüngst auf 6,4 Mio. t und damit 0,1 Mio. t unter dem Vormonat beziffert. So bleibt weniger Raps zum Verkauf am Weltmarkt übrig. Das USDA rechnet mit Exporten in Höhe von 15,7 Mio. t. Obwohl die Ernteschätzung für Kanada deutlich gesenkt wurde, wird die Exportmenge bei 10,2 Mio. t unverändert zum Vormonat gesehen. Das Land würde damit der größte Verkäufer am Weltmarkt bleiben. AMI

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