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Erzeugerpreise für Raps unter Vorjahr

In den ersten vier Monaten des Wirtschaftsjahres haben sich die Erzeugerpreise kaum bewegt. Der saisonübliche Preisanstieg verzögert sich auch wegen umfangreicher Rapsimporte.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Erzeugerpreise für Raps wiesen in den ersten vier Monaten des Wirtschaftsjahres 2017/18 eine sehr geringe Volatilität auf. Während die Erzeugerpreise im Juli und August das Vorjahresniveau noch deutlich übertrafen, tendierten die Forderungen in den folgenden Wochen auf nahezu unverändertem Niveau. Die Differenz zum Vorjahr schwankte dabei zwischen plus 22 EUR/t im Juli 2017 und minus 20 EUR/t Ende Oktober 2017. Mit 350 EUR/t für Raps der Ernte 2017 wurden zuletzt rund 4 EUR/t weniger bezahlt als noch zum bisherigen Jahreshoch Mitte Juli.  Grund für die Preisentwicklung sind nach Angaben der Agrarmarkt-Informationsgesellschaft mbH (AMI) umfangreiche Rapsimporte aus Australien. Diese setzen die hiesigen Preise unter Druck. Von Mai bis August 2017 stiegen die Einfuhren von Raps aus Australien gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über 123 % auf 336.367 t. Die Rapseinfuhren aus der Ukraine haben im selben Zeitraum sogar um 880 % auf 106.596 t zugelegt. Darüber hinaus belasten die zuletzt schwächeren Preise für Rapsschrot die Rohstoffnachfrage.

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