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Erzeugte Fleischmenge sinkt in Thüringen um die Hälfte

Die Zahl der Schweineschlachtungen ist in Thüringen 2020 um 71 % eingebrochen. Die Rinderschlachtungen erhöhten sich dagegen um 5 %. Die Gesamt-Schlachtmenge fiel um 51 %.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Jahr 2020 haben die Betriebe in Thüringen nach vorläufigen Ergebnissen 345.000 als tauglich beurteilte Tiere (ohne Geflügel) geschlachtet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um knapp zwei Drittel (- 600.300 Tiere bzw. - 64 %), informiert das Landesstatistikamt.

Die rückläufige Entwicklung begründet sich auf verringerte Schlachtkapazitäten in Thüringen im Bereich der Schweineschlachtungen. Die Zahl der geschlachteten Schweine sank gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 604.900 Tiere bzw. 71 %. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr noch 244.300 Schweine geschlachtet.

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Die Anzahl der geschlachteten Rinder erhöhte sich dagegen um rund 4.600 Tiere bzw. 5 % auf insgesamt 93.200 Tiere. Die Zahl der geschlachteten Schafe verringerte sich geringfügig um 144 Tiere bzw. 2 % auf insgesamt 6.540 Tiere. Bei den Ziegen wurde ein Anstieg um 198 Tiere bzw. 30 % auf insgesamt 867 Tiere registriert.

Von den 345000in Thüringen geschlachteten Tieren entfielen 97 % auf gewerbliche Schlachtungen. Rund 10.900 Tiere waren Hausschlachtungen. Die Zahl der Hausschlachtungen blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant.

Aus den geschlachteten Tieren wurden im vergangenen Jahr rund 53.200 t Fleisch erzeugt. Aufgrund der rückläufigen Schweinschlachtungen verringerte sich die Schlachtmenge gegenüber dem Vorjahr um mehr als die Hälfte (- 55.600 % bzw. - 51 %).

Auf die einzelnen Fleischarten entfielen im Berichtszeitraum gegenüber 2019:

  • 29.400 t Rindfleisch (+ 1.900 t bzw. + 7 %), darunter 133 t Kalbfleisch (+ 25 t bzw. + 23 %)



  • 23.600 t Schweinefleisch (- 57.400 t bzw. - 71 %)

  • 156 t Schaffleisch (- 1 t bzw. - 1 t)

  • 16 t Ziegenfleisch (+ 4 t bzw. + 30 t)

  • 5 t Pferdefleisch (- 3 t bzw. - 34 t)

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