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EU-Agrarexporte erreichten im September 2019 Spitzenwert

Die EU hat 18 % mehr Agrarprodukte exportiert. Auch die Importe stiegen um 6 %. Besonders der Handel mit China hat mächtig zugelegt

Lesezeit: 2 Minuten

Die Drittlandausfuhren an Agrarprodukten und Lebensmitteln erreichten im September 2019 einen Spitzenwert. Dies teilt die EU-Kommission in ihrem jüngsten Außenhandelsbericht mit.

Konkret legten die Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat um 18 % auf 13,06 Mrd. Euro zu, während sich die Importe um 6 % auf 9,32 Mrd. Euro erhöhten, zitiert aiz.info aus dem Papier. Dies führte zu einem positiven Außenhandelssaldo in der Höhe von 3,74 Mrd. Euro, das war der bisher höchste Wert, der in diesem Bereich für einen Monat erhoben wurde.

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Die größten Exportsteigerungen konnten im Berichtsmonat bei den Lieferungen nach China mit +509 Mio. Euro (+55 %) und den Ausfuhren Richtung USA mit +305 Mio. Euro (+16 %) erzielt werden. Auch Japan importierte im September 2019 mehr Agrarprodukte und Lebensmittel aus der EU (+162 Mio. Euro), während die Exporte nach Hongkong um 37 Mio. verringert wurden.

Bei den einzelnen Produktkategorien wurden die stärksten Exportsteigerungen gegenüber dem Vorjahresmonat im Bereich Schweinefleisch mit +269 Mio. Euro (+72 %) sowie bei Spirituosen (+260 Mio. Euro), Weizen (+149 Mio. Euro) und Wein (+149 Mio. Euro) verzeichnet. Rückläufig waren unter anderem die EU-Ausfuhren an Zucker (-30 Mio. Euro) und Pflanzenölen (-16 Mio. Euro).

USA und China sind die wichtigsten Exportdestinationen

Im Zwölfmonatszeitraum Oktober 2018 bis September 2019 beliefen sich die Drittlandausfuhren der EU an Agrarprodukten und Lebensmitteln auf 147,1 Mrd. Euro. Das bedeutet gegenüber dem Vergleichszeitraum 2017/18 eine Steigerung um 7,5 % und stellt laut EU-Kommission ebenfalls einen neuen Spitzenwert dar. Die Importe nahmen im Berichtszeitraum um 3,6 % auf 119,2 Mrd. Euro zu. Daraus resultierte ein positiver Außenhandelssaldo von 27,8 Mrd. Euro. Die wichtigsten Exportdestinationen der EU-Produzenten waren die USA, China, die Schweiz, Japan und Russland.

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