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EU exportiert mehr Schweinefleisch nach China
Die europäischen Ausfuhren von Schweinefleisch nach China sind im Zeitraum von Januar bis August dieses Jahres im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 358.000 t gestiegen. Insgesamt konnten die EU-Staaten in dem genannten Zeitraum 2,04 Millionen Tonnen Schweinefleisch an Drittländern verkaufen.
Die europäischen Ausfuhren von Schweinefleisch nach China sind im Zeitraum von Januar bis August dieses Jahres im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 358.000 t Schweinefleisch gestiegen. Insgesamt konnten die EU-Staaten in dem genannten Zeitraum 2,04 Millionen Tonnen Schweinefleisch an Drittländern verkaufen. Damit wird die Menge im Vergleich zum Vorjahr nur um 0,6 Prozent unterschritten. Wie in China findet sich auch in den Philippinen ein Wachstumsmarkt mit einer Exporterhöhung um 37 Prozent. Vor allem Nebenprodukte werden in den asiatischen Märkten stärker nachgefragt.
Für Schweinefleischausfuhren der EU in Drittstaaten, ist und bleibt Russland der größte Abnehmer mit einem Marktanteil von fast einem Viertel der Gesamtexporte. Von Januar bis August 2013 wurden 515.000 Tonnen Schweinefleisch nach Russland geliefert. Mit einem Minus von 35 Prozent verringerte sich die von Südkorea importierte Schweinefleischmenge am stärksten. Durch eine höhere Inlandsproduktion sank die Nachfrage nach Schweinefleisch aus der EU. Deutschland und Dänemark sind die größten Drittlandsexporteure. Mit Marktanteilen von 25 Prozent für Deutschland und 19 Prozent für Dänemark setzten sich diese beiden Länder in der Rangliste der EU-Exporteure deutlich ab. Der Export von Frischfleisch in Drittländer ging um 25 Prozent zurück, während rund fünf Prozent mehr gefrorene Ware ausgeführt wurde. AMI
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