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EU-Fleisch am Weltmarkt weniger gefragt

Die Fleischexporteure der EU haben im ersten Quartal 2014 spürbar weniger Ware in Drittländer verkaufen können als in der entsprechenden Vorjahreszeit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Fleischexporteure der EU haben im ersten Quartal 2014 spürbar weniger Ware in Drittländer verkaufen können als in der entsprechenden Vorjahreszeit. Aktuellen Außenhandelsdaten der EU-Kommission zufolge belief sich die summierte Ausfuhrmenge der vier wichtigsten Fleischarten von Schwein, Rind, Schaf und Geflügel inklusive der Lebendtiere in den ersten drei Monaten des aktuellen Jahres auf 1,13 Mio t Schlachtgewicht (SG); das waren 68 800 t oder 5,7 % weniger als im ersten Quartal 2013.


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Verantwortlich dafür war vor allem die Entwicklung beim Schweinefleisch. Hier brach der Drittlandsabsatz um mehr als 69 000 t oder 9 % auf 674 400 t ein. Maßgeblich dafür war unter anderem der Einfuhrstopp Russlands und seiner Zollunionspartner Weißrussland und Kasachstan für EU-Schweinefleisch; aber auch die Ukraine bezog spürbar weniger Ware in der Gemeinschaft.


Die Exporteure von EU-Geflügelfleisch konnten das Ausfuhrniveau des Vorjahres ebenfalls nicht halten. Mit insgesamt 328 000 t wurde gut 4 % weniger Ware in Drittländer geliefert als im ersten Quartal 2013. Dabei klemmte vor allem der Absatz im Mittleren Osten; aber auch China, Russland und die Ukraine orderten weniger Geflügelfleisch in der Gemeinschaft. Die Geschäfte mit Kunden in Afrika liefen dagegen recht gut; Südafrika wurde mit einer Abnahmemenge von fast 42 000 t zum wichtigsten EU-Kunden.


Einen Anstieg um mehr als 10 % auf 112 400 t konnten im Vergleich zur Vorjahresperiode die EU-Rindfleischausfuhren von Januar bis März 2014 verzeichnen. Zuwächse waren insbesondere bei der Ausfuhr von Schlachtnebenerzeugnissen nach Russland sowie von gekühltem Rindfleisch nach Bosnien-Herzegowina und in die Schweiz zu verzeichnen. Am stärksten legten im ersten Quartal 2014 die Exporte von Schafen und deren Fleisch zu, und zwar um fast ein Drittel auf 19 130 t. Maßgeblich dafür waren vermehrte Verschiffungen von lebenden Tieren nach Libyen und höhere Lieferungen von gefrorenem Schaffleisch nach Hongkong.

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