Vom 01. bis zum 12. Juli waren aus der EU-28 rund 241.577 Tonnen Weichweizen in Drittländer exportiert worden, 62 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Ausfuhren an Gerste erreichten im genannten Zeitraum 76.524 Tonnen und verfehlten damit das Vorjahresergebnis um 55 Prozent. Auch die Maisimporte kamen nicht an die Vorjahresmenge heran. Mit 357.499 Tonnen blieben sie 53 Prozent unter dem Level.
Gleichzeitig mit den Außenhandelszahlen für das laufende Wirtschaftsjahr veröffentlichte die EU-Kommission die endgültigen Daten für das Wirtschaftsjahr 2019/20. So sollen nicht 34,6 Millionen Tonnen Weichweizen exportiert worden sein, sondern 34,7 Millionen Tonnen. Der Gerstenexport belief sich auf 7,61 Millionen Tonnen und an Mais wurden 19,58 Millionen Tonnen in die EU-28 importiert. Übrigens beinhalten die Außenhandelsdaten der EU-Kommission für das laufende Wirtschaftsjahr weiterhin die Mengen für das Vereinigte Königreich, dass am 31. Dezember 2020 die europäische Union verlässt. AMI