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EU importiert deutlich weniger Sojabohnen aus Brasilien

2022 hat die EU deutlich weniger Sojabohnen importiert als im Vorjahr. Vor allem der Anteil brasilianischer Ware ist deutlich geschrumpft. Stabil blieben dagegen die Sojaschrot-Einfuhren.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Sojabohne ist vor Raps die wichtigste Ölsaat, die in die Europäische Union importiert wird. Die Einfuhren der EU-27 in den ersten viereinhalb Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres beliefen sich auf knapp 4,9 Mio. t. Im gleichen Zeitraum der Saison 2021/22 waren es noch rund 900.000 t mehr. Unter den Lieferanten gab es deutliche Verschiebungen, sowohl bei den Importen von Sojabohnen, als auch bei verarbeiteter Ware.

Marktanteile deutlich verschoben

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Hauptlieferländer bleiben Brasilien und die USA. So kamen bis Mitte November rund 1,7 Mio. t Sojabohnen aus Brasilien in die Union, nur noch knapp die Hälfte des Vorjahresvolumens von 3,4 Mio. t. Der Anteil Brasiliens an den gesamten EU-Sojaimporten sank dadurch um 23 Prozentpunkte auf 36 %. Die Lücke konnte durch eine Steigerung der Lieferungen aus den USA gefüllt werden. So kamen vom 01.07.-11.12.2022 rund 2,1 Mio. t aus den Vereinigten Staaten und damit 31 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

Sojaschrot-Importe stabil

Ein ebenso wichtiges Importgut für Europa ist Sojaschrot. Hier bleibt das Volumen nur wenig hinter der Vorjahresmenge zurück. Mit 7,1 Mio. t wurden knapp 19.000 t weniger eingeführt als im Vorjahreszeitraum. Auch hier gab es Verschiebungen unter den Lieferanten. Nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) hat sich Brasilien mit einer Steigerung von 800.000 t gegenüber dem Vorjahreszeitraum an die Spitze der Lieferanten gesetzt. Mit 3,8 Mio. t liegt Brasilien nun vor Argentinien, welches mit knapp 2,6 Mio. t rund 600.000 t weniger lieferte als im Vorjahreszeitraum.

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