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EU-Jungbullenpreise steigen wieder

Das Sommerloch bei den Jungbullen in der EU scheint überwunden zu sein; die Durchschnittsnotierung konnte sich Mitte August das dritte Mal in Folge befestigen. Nach Angaben der EU-Kommission erlösten Tiere der Handelsklasse R3 im Mittel 360,61 Euro je 100 kg Schlachtgewicht (SG).

Lesezeit: 2 Minuten

Das Sommerloch bei den Jungbullen in der EU scheint überwunden zu sein; die Durchschnittsnotierung konnte sich Mitte August das dritte Mal in Folge befestigen. Nach Angaben der EU-Kommission erlösten Tiere der Handelsklasse R3 im Mittel 360,61 Euro je 100 kg Schlachtgewicht (SG); das waren 1,07 Euro oder 0,3 % mehr als in der Vorwoche. Aus Erzeugersicht positiv entwickelten sich die Bullenpreise vor allem in Italien mit einem Plus 2,0 %. Mehr Geld erlösten auch die Mäster in Österreich, Polen, Dänemark und Frankreich, und zwar zwischen 0,3 % und 0,8 %. Mehr oder weniger stabil blieben die Notierungen in Deutschland und Belgien. Abschläge von 0,4 % bis 1,0 % mussten dagegen die Vermarkter in den Niederlanden, Portugal, Rumänien Großbritannien und Irland verkraften. In Spanien und Finnland ging es um 1,7 % bzw. 2,3 % nach unten.


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Knapp stabil tendierte zuletzt der Markt für Schlachtkühe: Tiere der Handelsklasse O3 notierten im EU-Mittel nach Kommissionsangaben bei 292,37 Euro/100 kg SG; das waren lediglich 0,20 Euro oder 0,1 % weniger als eine Woche zuvor. Deutlicher als im Schnitt ging es allerdings mit den Preisen in Deutschland, den Niederlanden und Irland bergab, und zwar um jeweils etwa 1,0 %. Noch größer fiel das Minus mit 2,0 % sowohl in Italien als auch in Ungarn aus. Nahezu unverändert zur Vorwoche wurden Schlachtkühe in Belgien, Polen und Großbritannien abgerechnet. Über einen Preiszuschlag von 1,8 % konnten sich dagegen die Erzeuger in Österreich freuen; in Spanien kletterte die Notierung um 2,7 %.


Für Schlachtfärsen der Handelsklasse R3 wurden zuletzt im Schnitt der meldenden EU-Länder 382,89 Euro/100 kg SG gezahlt; das waren 0,64 Euro oder 0,2 % mehr als eine Woche zuvor. Dabei erhöhte sich das Preisniveau in Frankreich um 0,5 % und in Italien um 3,7 %. Unverändert blieben die Notierungen dagegen in Deutschland und Belgien. Aus Österreich, Spanien und Italien wurden entgegen dem positiven EU-Trend Preisabschläge in einer Spanne von 0,5 % bis 1,3 % gemeldet.

 

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