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EU-Kommission: Schweineerzeugung schrumpft bis 2030 deutlich​

In den nächsten 10 Jahren schrumpft die EU-Schweinebranche um 10 %, sagt die Kommission. Es könnte sogar noch schneller gehen, weil die aktuelle Krise nicht voll berückksichtigt ist.

Lesezeit: 2 Minuten

Heribert Breker von der Landwirtschaftskammer NRW hat sich die Prognose der EU-Kommission angeschaut:

Die Schweinehaltung geht in den kommenden Jahren EU-weit deutlich zurück. Davon geht die EU-Kommission aus und berichtet darüber in ihrer mittelfristigen Prognose aus dem Dezember 2022. Demnach soll der Schweinefleischmarkt bis über das Jahr 2030 hinaus schrumpfen.

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Die Erzeugung soll von über 23 Mio. t auf knapp unter 21 Mio. t fallen. Der Inlandsverbrauch geht nach Einschätzung der Kommission von rund 19 auf unter 17,7 Mio. t zurück. Der Pro-Kopf-Verbrauch sinkt nach den Prognosen von 32 auf 31 kg.

Abwärts geht es auch bei den Exporten, die von etwas über 4,4 auf 3,15 Mio.t abnehmen sollen. Der Selbstversorgungsgrad verringert sich von 124 % auf 118 %.

Prognose schon überholt?

Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklung sind die Prognoseergebnisse vermutlich sogar noch zu optimistisch. Für das Jahr 2022 ist nach den Hochrechnungen der bisherigen Daten bereits mit einem Erzeugungs- und Verbrauchsrückgang von knapp 5 % zu rechnen.

Damit läge die Produktion schon jetzt nur noch bei knapp 22 Mio. t. Der Pro-Kopf-Verbrauch erreicht ebenfalls schon jetzt die Marke von 31,5 kg. Die künftigen Aussichten werden vor dem Hintergrund erhöhter Energie-, Futter- und Haltungskosten auf der Produktionsseite sowie inflationsbedingter Konsumzurückhaltung voraussichtlich noch weiter eintrüben.

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