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EU: Landwirtschaftliche Betriebe wachsen stetig

Der Strukturwandel in der Landwirtschaft setzt sich unvermindert fort. Nach Erhebungsergebnissen für die Jahre 2005 bis 2010 stellt die EU-Kommission einen Rückgang der Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe um jährlich rund 3,7 Prozent fest.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Strukturwandel in der Landwirtschaft setzt sich unvermindert fort. Nach Erhebungsergebnissen für die Jahre 2005 bis 2010 stellt die EU-Kommission einen Rückgang der Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe um jährlich rund 3,7 Prozent fest. Dabei ist der Rückgang in den 15 „alten" Mitgliedstaaten mit 2,2 Prozent geringer als die 4,7 Prozent in den neuen Beitrittsländern. Die durchschnittliche Produktionsleistung je Betrieb konnte zwischen 2005 und 2010 im Mittel um 5,2 Prozent pro Jahr gesteigert werden.


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Große Betriebe mit mehr als 100 Hektar machen zwar nur einen Anteil von 2,7 Prozent aus, repräsentieren aber dennoch mehr als 30 Prozent der agrarischen Produktionsleistung. Die Betriebsfläche hat von 2005 bis 2010 jährlich um 3,7 Prozent zugelegt. Im Schnitt wurden 2010 in der EU-15 pro Betrieb rund 23,6 Hektar bewirtschaftet, in der EU-12 ohne Kroatien waren es nur 7,1 Hektar.


Damit sind die EU-Landwirtschaftsbetriebe im Vergleich zu anderen wichtigen Agrarproduzenten relativ klein. So werden von Farmern in Brasilien im Schnitt 64 Hektar bewirtschaftet, in Chile 107 Hektar, in den USA 170 Hektar, in Kanada 315 Hektar, in Argentinien 590 Hektar und in Australien sogar mehr als 3.000 Hektar.


Die jüngste Strukturerhebung der EU für das Jahr 2010 weist rund 12 Millionen landwirtschaftliche Betriebe aus, die mehr als 172 Millionen Hektar bewirtschaften; insgesamt waren etwa 25 Millionen Menschen in die agrarische Produktion eingebunden. Dabei weist die EU-Kommission vor allem auf das Problem der Überalterung hin. Immerhin waren 2010 rund 30 Prozent der Betriebsführer bereits über 65 Jahre alt. (AMI)

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